Ein Gastkommentar von Severin Möres
„Aus jeder Zeile tropft Gift“, wirft Weichspüler Blome dem Sänger Xavier Naidoo in einem Kommentar in der Bildzeitung vor. Wenn wir schon Gift tropfen sehen, dann sollten wir doch der Realität entprechender sagen: aus allem, was im Islam an Aufrufen für den hl. Krieg gegen Kuffar und den verhassten Westen kommt, tropft Gift.
Davon war und ist bei Nikolaus Blome aber nie die Rede, denn er würde sich nicht trauen, auch nur einmal gegen den journalistischen Strom zu schwimmen. Genau den Punkt meint wohl auch Xavier Naidoo, wenn er davon singt und spricht, dass völlig einseitig die Schuld für die gegenwärtige Krise beim sog. rechten Spektrum gesucht wird.
Kommen Sie auf den Boden der Tatsachen, Herr Blome und lassen Sie ihren längst enttarnten Hang zu Political Correctness und zum langweiligen Mainstream weg.
Was hierzulande geschieht, ist eine Schande für Rechtsstaat und Demokratie, da braucht man nicht einmal AfD Wähler oder Pegida Anhänger zu sein, sondern man benötigt nur einen klaren Verstand und Differenzierungsvermögen, um das zu erkennen. Oder will der Kolumnist wieder alles an Übergriffen und Kriminalität, den Terror nicht eingerechnet, schön reden und verschleiern?
Ich spreche Herrn Blome die Objektivität ab und rechne ihn den linksgrünen Weltverbesserern und Gutmenschen zu, die scheinbar noch lernen müssen, was Islamisierung und Koranverständnis in der Realität bedeutet, nämlich den Zerfall der Zivilisationsgesellschaft, des Grundgesetzes und der westlichen Werte.
Xaivier Naidoo hat mit dem Song Denkverbote und Tabuthemen außer Kraft gesetzt und allein dafür müsste man ihm schon einen Orden verleihen, denn das hat nichts mit Verrohung der Sprache zu tun, einzig mit dem Mut zur Feststellung, dass Deutschland nicht weit vor dem Absturz in die Anarchie ist und das noch Beifall klatschend.
Wir haben eine fahrlässige und unfähige neomarxistische Politik, die den fatalen Zuständen nach der Masssenimigration nicht mehr Herr geworden ist, wir haben eine schweigende Mehrheit von Bürgern, die sich autoritätshörig und naiv verhält und die fehlgeleitete Justiz ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, weil sie gleiche Delikte ungleich und vordergründig zugunsten von Migranten behandelt.
Und wenn das Unwort Populismus im Raum steht, müssen wir doch auch sehen: es gibt auch einen Linkspopulismus und Linksaktivisten (ANTIFA), die mit Steuergeldern subventioniert werden sollen, und ungestraft Autos anzünden und Polizisten verprügeln dürfen.
Ein wenig mehr Meinungsfreiheit in Zeiten, in denen sich Maas und Schwesig mit ihrer Zensur wie die Axt im Walde benehmen und honorige Leute willkürlich sperren oder deren Beiträge löschen, wäre nicht schlecht.
Der englische Imam, der jüngst durch die Medien ging, hatte recht, als er bemerkte: Die Europäer sind so blöd, die bezahlen ihren eigenen Untergang. Ich habe schon oft genug Klage über die Schlauheiten von Herrn Blome geführt, aber offensichtlich schenkt ihm BILD immer noch das Vertrauen.
Das ist für mich auch ein Beleg für den alten Spruch: wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Gegenüber früheren Zeiten hat sich BILD bei mir einige Sympathien verscherzt. Ich denke, dass ich mit meinem sukzessiven Abschied von der Bildzeitung nicht alleine bin.