(David Berger) Im Juni des vergangenen Jahres berichtete die „Jüdische Rundschau“ von einem Fall, den viele inzwischen vermutlich schon wieder vergessen haben:
„Ein moslemischer Terrorist stach an einem Bahnhof nahe München auf vier Menschen ein, während er „Allahu Akbar“ (Allah ist größer) schrie. Während er den Ruhm Allahs verkündete, rief er, dass all seine Opfer „Ungläubige“ seien. Eine Frau hörte ihn „Ungläubiger, du musst sterben!“ rufen.
Die deutschen Behörden kamen zu der unausweichlichen Erkenntnis, dass dieser Angriff nichts mit dem Islam zu tun habe. Stattdessen war der Messerstecher „psychisch krank“ und wahrscheinlich nicht einmal verhandlungsfähig. Der Koran ist nicht verantwortlich. Der Mordanschlag war in seinen seelischen Problemen begründet.“
Die meisten können sich aber an den Axt-„Ex-Jugoslawen“ vom Düsseldorfer Hauptbahnhof erinnern. Noch bevor sein Name bekannt war, berichteten die ersten Medien bereits von dessen psychischer Störung.
Und am darauffolgenden Tag verkündete die Polizei stolz, man habe bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters keinerlei Hinweise auf einen „religiösen oder politischen Hintergrund“ seines Axt-Terrors gefunden, aber ein ärztliches Attest, dass ihm eine psychische Krankheit bescheinigte. Außerdem sei er Asylbewerber mit einer „Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen“.
Woher kommt diese Häufung psychischer Störung bei Asylbewerbern, zumal wenn sie einen muslimischen Migrationshintergrund haben, fragten sich daraufhin viele Menschen.
Eine von mehreren möglichen Antworten könnte ein genauer Blick in die Strategien der Menschenrechtsorganisation „Pro Asyl – Der Einzelfall zählt!“ geben:
Pro Asyl empfiehlt Asylbewerbern nämlich ganz offen und hochoffiziell ärztliche Atteste gegen eine drohende Abschiebung. Seite 23 des Hochglanzratgebers „Erste Hilfe gegen Dublin-Abschiebungen. Basiswissen und Tipps für die Einzelarbeit“ (eine sprachliche Nähe zum Einzelfall ist nicht zufällig) spricht eine eindeutige Sprache:
„Wird ein Eilantrag abgelehnt, kann mit neuen Beweisen (z.B. einem neuen ärztlichen Gutachten) ein neuer Eilantrag gestellt werden.“
Es gibt keine bessere Einladung zur Krankheitssimulation. Und jeder weiß, dass man eine psychische Erkrankung viel leichter „faken“ kann als ein fehlendes Bein. Dazu Hugo Funke:
„Danke, Pro Asyl! Langsam erklärt sich die epidemische Verbreitung von Schizophrenie und Co. unter ‚Männern‘ und ‚Ex-Jugoslawen‘.“
Pro Asyl ist laut Wikipedia eine sehr einflussreiche „unabhängige deutsche Menschenrechtsorganisation, die sich für den Schutz und die Rechte verfolgter Menschen in Deutschland und Europa einsetzt. Neben Öffentlichkeits- und politischer Lobbyarbeit, Recherchen und der Unterstützung bundesweiter Initiativgruppen will der Verein Flüchtlinge in ihren Asylverfahren begleiten. In der Bundesarbeitsgemeinschaft Pro Asyl sind Mitarbeiter landesweiter Flüchtlingsräte, Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Menschenrechtsorganisationen vertreten.“