Donnerstag, 26. Dezember 2024

Mut die Realitäten zu benennen

(David Berger) „Wir brauchen den Mut zu sagen, was ist und was nicht ist“, hat der neu gewählte Bundespräsident in der offiziellen schriftlichen Antrittsrede nach seiner Wahl am vergangenen Sonntag gesagt.

Der Genosse von Maas & Co scheint irgendwie zu ahnen, dass es heute so ist, dass wer die Wahrheit ausspricht, in Deutschland inzwischen eine ganze Menge an Tapferkeit benötigt.

Diese Tapferkeit hat sich eine neue Werkreihe zum Leitmotiv genommen:

Morgen beginnt mit Rolf Peter Sieferles nach gelassener Schrift »Das Migrationsproblem« die neue Werkreihe von TUMULT bei Manuscriptum. Herausgegeben von Frank Böckelmann, erscheint sie viermal jährlich im Wechsel mit der Vierteljahresschrift für Konsensstörung.

Mit der Gründung der Werkreihe wollen Herausgeber und Verlag Beihilfe zu einer unabhängigen politischen Orientierung leisten. Diese fällt weitaus schwerer als in Zeiten der Diktatur und offenen Zensur, denn Erkennen und Benennen der Wirklichkeit sind heute Räume subtiler öffentlicher Konsensbildung.

Unter Berufung auf höchste Werte (Toleranz, Freiheit, Vielfalt, Gleichheit, Weltoffenheit) stellen regierende und moderierende Vormünder die Weltsicht und Willensbildung des Volkes unter Kuratel.

Was bei solcher Realitätsbetreuung zu kurz kommt oder völlig ausgeblendet wird, ist Gegenstand der Werkreihe TUMULT:

Zusammenhänge zwischen

  • nomadisierendem Kapital und Massenmigration,
  • Kulturgeschichte und Großraumordnung,
  • Energiequellen und Zeitgeist,
  • Machbarkeitswahn und Wachstumszwang,
  • Universalismus und Selbstzerstörung,
  • vorbewusster Erfahrung und Ausdrucksverlangen,
  • zwischen Verortung und Einfühlungskraft
  • oder zwischen Entgrenzung und Transzendenzverlust.

In der Werkreihe TUMULT kommen interdisziplinär ermittelnde Selbstdenker zu Wort. Zu ihrer Glaubwürdigkeit trägt es bei, dass sie mehr Faktoren in Betracht ziehen, als dies unter akademischem und journalistischem Produktionszwang geschieht, und ihre Einsichten dennoch zu entschiedenen Thesen verdichten.

Die Autoren der Werkreihe arbeiten an der Wiederentdeckung des Wirklichen.

Hier gibt es mehr Informationen / Bestellmöglichkeit: MANUSCRIPTUM

© PR Manuscriptum

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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