(David Berger) Seit heute ist gewiss, was ohnehin schon ebenso sicher war wie der Sieger der anstehenden Bundespräsidentenwahl: CDU-Chefin Angela Merkel (62) wird nun auch offiziell von der CSU als Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl unterstützt.
Damit können zunächst einmal alle, die sich erhofft hatten, dass die CSU die letzte verbliebene Stimme der Vernunft in der Riege der Altparteien ist, sich ihre Hoffnungen abschminken. Eine Ausdehnung dieser Partei über ganz Deutschland, die sich manch verzweifelter CDUler gewünscht hatte, ist damit endgültig überflüssig geworden.
In Nibelungentreue fest hält der gesundheitlich angeschlagen wirkende Horst Seehofer zu Merkel.
Damit müsste eigentlich auch dem Letzten klar sein, dass eine erneute Wiederwahl Merkels im kommenden September zur Kanzlerin den desaströsen Niedergang Deutschlands, insbesondere jenen unserer Demokratie, fortssetzen wird.
Jetzt gibt es nur noch zwei Optionen, die die längst fällige grundsätzliche Wende für die Bundesrepublik bringen könnten
- Entweder die AfD wird bei den kommenden Bundestagswahlen zur stärksten Kraft und kann mit der CDU zusammen die Regierung stellen. Jens Spahns Probleme mit der AfD dürften ab dem Zeitpunkt aufhören, wo er als Vizekanzler neben Frauke Petry am Kabinettstisch sitzen darf.
Wir alle wissen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen solch sanften Übergang derzeit gering sind. Aber wir wissen ja auch nicht, wie schnell sich der Trump-Effekt auf Deutschland nachhaltig auswirken wird. Und ob sich die Menschen in Deutschland wirklich so schnell an den auch das Wahljahr begleitenden Allahu-Akbar-Terror gewöhnen werden, wie vom derzeitigen Innenminister gewünscht. Ganz auszuschließen ist diese Lösung also nicht, aber eher unwahrscheinlich.
2. Realistischer dürfte da schon der sich derzeit einstellende Erfolg von Herrn Schulz sein. Unsere Nannymedien sind jetzt schon bei der Heiligsprechung des Kanzlerkandidaten der SPD angelangt, so dass es unwahrscheinlich ist, dass vor der Wahl irgendetwas Unangenehmes aus seiner Vergangenheit zu Tage kommt, das wir nicht schon achselzuckend zur Kenntnis genommen hätten.
Zumal die linksgelenkten „Correktiv„- und Zensurstellen der Republik alles in ihrer Macht Stehende unternehmen würden, dass das dann möglichst wenige Wähler mitbekommen. Nach dem Vorbild des Abgeordnetenhauses in Berlin würde die SPD dann mit den Grünen und den Linken RRG auf Bundesebene erproben.
Und eines ist gewiss: Was sich in Berlin, das eigentlich das politisch linke Chaos längst als Normalzustand empfindet, bereits als fatale Katastrophe zeigt, wird sich auf Bundesebene erst recht sehr schnell als Supergau erweisen.
Länger als zwei Jahre dürfte seine solche RRG-Bundesegierung nicht durchhalten. Und schon aus Gründen des Selbstschutzes werden die Verantwortlichen rasch die Segel streichen, bevor der Unmut in der Bevölkerung zu groß wird und bürgerkriegsähnliche Zustände ihren Abgang unsanft erzwingen.
In der Zwischenzeit ist die CDU Merkel losgeworden. Ihr Verschwinden wird ein Schreck sein, von dem sich Männer wie Altmaier nicht mehr erholen werden. Aber wer braucht schon Altmaier, dem der Herr bis dahin vielleicht ja eine andere Frau an seiner Seite geschenkt hat?
Viel wichtiger: Mit Merkels Abgang wird der Weg für die CDU frei für eine Rückgewinnung ihrer eigentlichen Identität. Sodass sie für die Mitte wieder zur wählbaren Partei geworden ist. Die AfD hat sich bis dahin weiter stabilisiert, von eher unangenehmen Personen befreit. Und Jens Spahn wird noch nicht zu alt sein, um seinen Posten neben Frau Petry oder Frau Alice Weidel einzunehmen.
Weidel und Spahn als junge, konservative Regierungsspitze unseres Landes: Selbst notorisch linke Gutmenschen müssten dann doch reichlich beglückt sein, dass es Homosexuelle so weit bei uns schaffen können …
Achso, noch etwas bevor ich es vergesse. Unsere unermüdlichen Freunde der Zensur werden dann Herrn Maas und Frau Kahane natürlich nicht mehr als oberste Schutzpatrone verehren können. Aber Menschen sind ersetzbar, hauptsache Hassrede und politisch Unkorrektes wird bekämpft.
Das Personal von „Correctiv“ wird gegen Redakteure von der „Jungen Freiheit“, „Compact“ und „Journalistenwatch“ ersetzt, darf aber die gleichen Methoden weiter verwenden. Und die Rolle von Frau Kahanes Amadeu-Antonio-Stiftung übernimmt die Jury des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preises“.