(David Berger) „Wir schaffen das“ hatte uns die Kanzlerin versprochen. Und zwar weil wir es wollen. Und als gute Deutsche wollten wir das mit all unserem Verstand und Gemüt (Merkeldeutsch: „Bauchgefühl“). Auch wenn wir auf unserem Marsch zwischenzeitlich aufgrund der Stimmungsmache aus den Reichen des Bösen im Osten – das sich von Bautzen bis Budapest erstreckt – zu Wanken anfingen,
… jetzt steigt Merkels Beliebtheitsgrad wieder. Und das ist nicht nur gut so, sondern hat auch gute Gründe.
Wir haben erkannt, dass das, was uns die harmlos aussehenden blonden Eltern einreden wollen, nicht stimmt. Sie wissen schon, ich meine diese brav und ruhig wirkenden, auf den ersten Blick netten Mittelschichtsfamilien mit den ordentlichen Kindern, die das Gymnasium besuchen: Mädchen mit blonden Zöpfen und Jungs, die mit Autos spielen, statt sich zu schminken und sich spätestens zu ihrem siebten Geburtstag mit einem Youtube-Video als schwul zu outen. Jene Eltern, von denen renommierte Journalisten eines Apothekenblattes zeigen konnten, dass sie die eigentliche neue „Gefahr von rechts“ sind.
Ausgerechnet diese biodeutschen Schläfer, die nur darauf warten, dass das rechte Pack an die Macht kommt, um hier das 4. Reich zu errichten und uns durch Überwachung des Internets, Diskriminierung von Frauen (zurück an den Herd) und Homosexuellen die Freiheiten zu nehmen, für die wir so lange gekämpft haben; ausgerechnet diese brandgefährlichen Gefährder waren es, die so taten, als seien es die Flüchtlinge, die uns bedrohen – zumal die Syrer.
Nicht zuletzt, was wir jetzt erleben durften, bestätigt aber einen ganz anderen Eindruck: Es waren Syrer, die nach einem üblen Terroristen, der ein Attentat auf den Berliner Flughafen geplant hatte, auf Facebook fahndeten, die ihn in Chemnitz schließlich festnehmen konnten. Auf beeindruckenden Fotos, die die Helden machten, sieht man, wie einer den Terroristen im Schwitzkasten hat, die Beine mit einem Verländerungskabel gefesselt. Von Merkel bis zu „Spiegel Online“ werden nun die Flüchtinge gefeiert.
Denn mit dem, was wir bisher in der Sache wissen, ist damit nicht nur der endgültige Beweis erbracht, dass es durch Flüchtlige keine gestiegene Terrorgefahr gibt (so Generalbundesanwalt Frank). Nein, ganz im Gegenteil: Sie verhindern auch Terroranschläge.
Das können sie aber nur, weil sie Mama Angelas Einladung durch die offenen Grenzen hindurch gefolgt sind und Frau Petry sie an den eigentlich nicht vorhandenen Grenzen nicht erschießen lassen durfte. Man stelle sich vor, die Syrer hätten das Attentat nicht verhindert: Der Berliner Flughafen, das Lebenswerk von Klaus Wowereit und Co, wäre noch vor seiner Eröffnung durch einen Terrorakt zerstört worden!
Und das ist nicht das erste mal, dass wir etwas derartiges erleben:
Rechnet man alles Berichtete zusammen, haben Flüchtlinge inzwischen mehrere Milliarden Euros und Kisten voll mit kostbaren Goldmünzen auf Straßen und in Altmöbeln gefunden und an ihre Besitzer zurückgeben. Sie haben unkompliziert bei Hochwasserkatastrophen mit Hand angelegt, Mädchen vor Vergewaltigungen geschützt usw.
Daran sieht man auch, dass ihre Ausbildung in Syrien weitaus besser sein muss, als die in Deutschland, wo Lehrerverbände eine extreme Verrohung der Umgangsformen durch die Hassparolen der AfD und von Rechtspopulisten feststellen müssen.
In diesem Sinne scheint es sinnvoll, deutsche Lehrer zur Fortbildung in syrische Trainingscamps zu schicken und währenddessen Flüchtlinge als Ersatzlehrkräfte einzusetzen.
Kurzum, wenn wir auf die letzten 12 Monate zurückschauen, können wir glücklich sagen: Angela Merkels „Wir schaffen das“ hat sich zu einem großen „Triumph des Willens“ verwandelt.
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Foto: (c) von Ggia (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons