Auch nachdem sich die erste Aufregung um das Massaker von Orlando gelegt hat, kann man das, was im Gay-Club „Pulse“ in Orlando passierte, ohne Übertreibung als den folgenschwersten Terrorakt in den USA seit dem 11. September 2001 bezeichnen.
Zwei Dinge sind nicht nur durch den Terrorakt selbst, sondern auch durch die teilweise perfiden Reaktionen von Obamas Nebenkriegsschauplatz des Waffenhandels bis hin zum bigotten „Wir-sind-Orlando“-Gedenken islamophiler, teilweise antisemitischer Refugees-welcome-Rufer in Berlin deutlich geworden:
Der von den linken Homosexuelleninstitutionen verordnete Islam-Schmusekurs ist nicht nur vergeblich, sondern auch gefährlich
Das fast weltweit zum guten Ton der politisch links veorteten Homosexuellen gehörende und notfalls auch gegen die eigenen Leute brutal durchgesetzte Islam-Appeasement konnte westliche Homosexuelle nicht davor bewahren, dass sie jetzt doch in eine der Spitzenopfergruppen auch in Europa und den USA aufgestiegen sind. In der muslimischen Welt sind sie dies schon lange – und das nicht nur bei den Extrem-Moslems des IS, wo wöchentlich (angebliche?) Homosexuelle, manchmal auch noch „schwule Kinder“ von Hochhausdächern gestürzt oder öffentlich gesteinigt werden.
Der „Islamische Staat“ hatte vor nicht allzu langer Zeit damit gedroht, seinen Terror gegen Homosexuelle auch in Europa auszuweiten. Die deutschen Homomedien schwiegen damals dazu oder machten sich – wie das bei „Bruno Gmünder“ erscheinende „Männermagazin” – über die Drohung lustig. Inzwischen treten auch immer wieder muslimische Geistliche in London vor die Kameras und kündigen an, dass sie fest gewillt sind, dort so bald als möglich die Scharia durchzusetzen, um dann Ehebrecherinnen und Schwule von Hochhausdächern in den verdienten Tod zu stürzen.
Die vor allem von der „Deutschen Aidshilfe“, aber auch queeren Medien und LGBT-Organisationen aus fast allen Parteien (bis auf die AfD) betriebene Kampagne „Nicht der Islam, sondern die Islamkritiker sind die größte Gefahr für schwule Männer“ hat Nebelkerzen geworfen, wo man klar sehen und den Anfängen hätte wehren müssen. Ähnlich sah es aus, als ich vor etwa drei Monaten eine Presseanfrage an alle großen CSD-Veranstalter in Deutschland richtete, ob man denn bzgl. der kommenden Homosexuellen-Paraden und der Drohungen radikaler Muslime irgendwelche besonderen Sicherheitsvorkehrungen geplant habe. Lediglich zwei antworteten: der eine, dass man auf rechtspopulistische Fragen nicht eingehen wolle; der andere CSD, dass man da ganz auf die örtliche Polizei vertraue.
Die großen CSD-Paraden in Köln, Berlin, Hamburg und München stehen jetzt bald an und für ein Wehret-den-Anfängen scheint es inzwischen schon fast zu spät. Die Folgen dieser ideologisch motivierten Nachlässigkeiten werden wir bald zu spüren bekommen. Denn:
Ich habe in den letzten 25 Jahren meines Lebens als Schwuler etwa 200 homosexuell veranlagte Muslime getroffen. Keiner, kein einziger kam mit seinem Schwulsein wirklich in ausreichender Weise zurecht.
Es wäre reichlich naiv anzunehmen, dass Omar Mateen ein psychisch kranker Einzelfall war, der aufgrund unglücklicher Verstrickungen und einer eventuell vorhandenen, aber in religiösem Homohass ertränkten homosexuellen Veranlagung zu einem fanatischen Massenmörder „im Namen Allahs“ wurde.
Hinter ihm standen Motivationsquellen aller möglicher fanatischer muslimischer Organisationen verschiedener Länder, eine homophober als die andere. Und die amerikanischen Ermittlungsbehören gehen davon aus, dass es auch andere, externe Mittäter gab.
Nein, er war kein Einzelfall. Und auch die Sache mit der eventuell vorhandenen homosexuellen Veranlagung kommt bekannt vor: Einer der Drahtzieher des Blutbads von Brüssel hielt sich ebenfalls ausgiebig in der dortigen Schwulenszene auf … Sollten diese Aufenthalte nicht nur strategisch gewesen sein, sondern von deren homosexuellen Neigungen motiviert, wären sie typisch für jene Opfer, die selbst zu Tätern werden.
Ich habe in den letzten 25 Jahren meines Lebens als Schwuler etwa 200 homosexuell veranlagte Muslime getroffen. Keiner, kein einziger kam mit seinem Schwulsein wirklich in ausreichender Weise zurecht.
Verstoßen oder erpresst von den streng muslimischen Familien, in ständiger Geheimhaltung und Angst praktiziert, vereinsamt und von schwersten Gewissenszweifeln geplagt, die sich mit fast suizidalen, drogenschweren Sexexzessen abwechselten. Ein Selbsthass, der sich entweder im Hass auf sich selbst oder auf „typisch schwule“ Lebensformen entlud. Viele der jungen Männer, die ich in dieser Zeit kennen gelernt habe, leben heute nicht mehr.
Eigentlich ist schon 5 nach 12. Aber wollen wir jetzt wirklich aufgeben, uns lächelnden Auges und glücklich über unser stets gepflegtes linksgrünes Gutschwulentum einfach so aus der Weltgeschichte schießen, bomben, stürzen oder steinigen lassen?
Auch wenn es diese potentielle Tätergruppe bei uns nicht gäbe, wäre es für IS & Co ein leichtes, diese aus Flüchtlingsheimen zu rekrutieren oder nach Deutschland einzuschleusen. Nebenbei bemerkt ist auch deshalb das rein parteipolitisch motivierte Engagement des „Schwulen- und Lesbenverbands“ (LSVD) möglichst viele muslimische Länder für Homosexuelle zu „unsicheren Herkunftsländern“ zu erklären, um die Einreise von dort leichter zu machen, kein ganz ungefährliches Unterfangen.
Anschlagsziele werden sie dann in Deutschland reichlich finden. Gerade jene zur Zeit stattfindenden schwul-lesbischen Großereignisse, zu denen es keine Einlasskontrollen, sehr viele homosexuelle und homofreundliche Menschen auf einem Haufen und gleichzeitig eine hohe Medienpräsenz gibt, bieten sich hier besonders an.
Der seit Jahrzehnten traditionelle Auflauf an Europas ältestem schwulem Stadtviertel rund um den Nollendorfplatz, wenn die Pride-Parade dort vorüberzieht oder das eine Woche zuvor dort stattfindendende, weltweit größte schwul-lesbische Straßenfest sind sicher eindeutige Gefahrenpunkte.
Aber vielleicht liegt es auch in der Logik des Terrors, dass man abwartet, bis die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen wieder nachlassen, sich alle wieder in Sicherheit wiegen, um dann umso wirkungsvoller zuzuschlagen.
Nein, ich male nicht den Teufel an die Wand, produziere keine sich selbst erfüllenden Prophezeiungen – auch wenn ich nichts mehr wünsche und wider alle Wahrscheinlichkeit hoffe, als dass Orlando der letzte islamistische Anschlag auf die Freiheit schwul-lesbischen Lebens war.
Eigentlich ist schon 5 nach 12. Aber wollen wir jetzt wirklich aufgeben, uns lächelnden Auges und glücklich über unser stets gepflegtes linksgrünes Gutschwulentum einfach so aus der Weltgeschichte schießen, bomben, stürzen oder steinigen lassen?