In einem aktuellen Beitrag kritisiert das weltweit agierende Thinktank „Gatestone Institut“ die Reaktionen von vielen Politikern und Homosexuellenverbänden auf das Massaker von Orlando. Das Institut setzt sich u.a. für die Institutionen der Demokratie und des Rechtsstaats, für Menschenrechte, eine freie und starke Wirtschaft und die Presse- und Meinungsfreiheit ein. Wir geben hier einige der Thesen des Artikels aus der Feder von Douglas Murray wieder:
Bereits der erste Satz zeigt sehr deutlich, dass Deutschland nicht alleine war mit ziemlich peinlichen Wortmeldungen zu dem Vorgefallenen: „Sofort nach dem Massaker von Orlando war die Schwulenpresse voller Artikel, die es entschieden ablehnten die Realität islamischer Homophobie einzugestehen.“
Was sich auch in einem weiteren Punkt zeigt (Gatestone ist konfessionsunabhängig, wenn es auch v.a. vom amerikanischen Juden gegründet wurde):
„Dieselben Organisationen, die sich darin hineinsteigern, welche Bäckereien in den USA und Europa keine Hochzeitstorten für schwule Paare backen werden oder nicht und zurecht keine Probleme damit haben homophobe christliche Pastoren zu schelten, scheinen völlig desinteressiert an den Motivationen des Killers vom Nachtclub Pulse zu sein.
Stattdessen waren die Schriften und Internetseiten angefüllt mit Artikeln, Petitionen und gemeinsamen Briefen, die die Menschen eindringlich mahnen das islamische Element nicht zur Kenntnis zu nehmen.“
Dieselben Organisationen, die sich extrem empören, wenn Bäckereien in den USA und Europa aus christlicher Motivation heraus keine Hochzeitstorten für schwule Paare backen wollen, scheinen völlig desinteressiert an den Motivationen des Killers vom Nachtclub Pulse zu sein.
Auch die Instrumentalisierung der Opfer für eigene parteipolitische und ideologische Interessen scheint bei den Linken in aller Welt fröhlich Urständ gefeiert zu haben: „Diese Schwulen-Aktivisten haben eine Vision der Welt, genauso wie die „Black Lives Matter“- und andere solcher Kampagnengruppen sie haben. Zu dieser Vision gehört eine Welt, in der nur „patriarchalische“ weiße Männer jüdischen oder christlichen Erbes die Probleme der Welt verursachen können.“
Auch dem Fazit wird jeder zustimmen wollen, der die von LSVD, Völklinger Kreis, queeren Blogs und anderen queeren Netzwerken geprägte Homoszene in Deutschland auch nur ansatzweise kennen lernen konnte:
„Eine kleine Minderheit extrem lautstarker, linksextremer Aktivisten nutzt heute ihren LGBT-Status als Nebelwand – nicht um Schwulenrechte zu fördern, sondern um linksextreme Politik voranzubringen.“
⇒ Den ganzen lesenswerten Beitrag gibt es hier (kostenfrei): http://de.gatestoneinstitute.org/8428/orlando-islamischer-homophobie
Foto: Orlando-Gedenken auf dem Cologne Pride © David Berger
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