Haben Sie schon einmal gefürchtet, Obdachlose könnten wegen der Flüchtlingskrise hinten runter fallen? Zum Beispiel, weil Schlafstätten überbelegt sind oder die Essensausgabe bei den Tafeln rationiert werden muß. Plagt Sie die Sorge, wie wir das alles schaffen sollen, weil die Turnhalle Ihrer Kinder beschlagnahmt und zur Asylunterkunft umgewandelt wurde?
Ja? Herzlichen Glückwunsch, dann sind Sie ein „rassistischer Hetzer“ – zumindest, wenn es nach dem neuesten Leitfaden der Amadeu Antonio Stiftung über „Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien“ geht. Gefördert wurde die Handreichung vom Bundesfamilienministerium. Doch damit nicht genug der staatlichen Weihen: Auch das Bundesinnenministerium und das Bundeskriminalamt empfehlen die Broschüre wärmstens unter dem Motto „Handeln statt zusehen“.
Kompletter Kommentar: Zu Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder die Amadeu Antonio Stiftung — JUNGE FREIHEIT
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