- Philosophia Perennis versteht sich als liberal-konservativer Blog, der durch den katholischen Hintergrund seines Gründers geprägt ist. Der liberale Aspekt des Kampfes für die Freiheit der Einzelperson, die Menschenrechte und gegen die Übergriffigkeit des Staates wurde während der Corona-Krise zu einem ganz zentralen Leitmotiv des Blogs.
- Grundlage für unser Arbeiten sind – neben journalistischen Grundregeln – Werte und Wahrheiten, welche über die Zeit hinweg gültig sind und ihren Ursprung in der europäischen, jüdisch-christlichen Tradition haben. Eng verwandt sind diese Überzeugungen mit den Werten der deutschen Verfassung bzw. des Grundgesetzes, dessen Verteidigung eines unserer zentralen Anliegen ist.
- Unser Engagement speist sich aus der Verantwortung, diese Werte auch für künftige Generationen zu erhalten. Folglich stehen wir gegen jeden Totalitarismus, ob Nationalsozialismus, Kommunismus oder Islamismus. Wir stehen für Freiheit und Recht.
- Wir stehen gegen die ungerechte Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung, aber auch ihrer Religion oder ihrer politischen Überzeugung.
- Philosophia Perennis möchte Themen und Menschen eine Stimme geben, die in den Mainstreammedien ganz bewusst totgeschwiegen werden. Dabei legen wir Wert auf absolute Unabhängigkeit. Gelder von Parteien nehmen wir auch nicht indirekt entgegen. Auch auf Werbekunden verzichten wir in diesem Sinne ganz bewusst. Wir finanzieren uns ausschließlich durch die komplett freiwilligen und an keine inhaltliche Ausrichtung oder Leistungen gebundenen Schenkungen („Spenden“) unserer Leser.
Reisen zwischen Lebensfreude und ethischer Verantwortung
Reisen erlebte im Laufe der Zeit viele Wandlungen. War eine Reise ursprünglich nur zweckbestimmt, so kam bereits zur Zeit der Römer ein anderer Zweck hinzu: Erholung. Mit dem aufkommenden Christentum kam mit der Pilgerfahrt ein spiritueller Reisegrund hinzu. Und im 19. Jahrhundert begann, zunächst vorsichtig, zögerlich, auf wenige Menschen beschränkt, die Entwicklung welche heute Reisen zu einem Allgemeingut machte. Es kamen mit der Vielzahl und Vielfalt der Reisenden auch immer mehr Reisegründe dazu. Bergsteiger suchten die Herausforderung am anderen Ende der Welt, Naturfreunde trecken heute in tropischen Wäldern und Erholungssuchende lassen sich in Wellnesstempeln auf fast allen Kontinenten verwöhnen, Badeurlaub heißt heute nicht mehr Wannsee, Ostsee oder Bodensee sondern auch Bondai, Hua Hin oder Umshlanga Rocks. Und nicht nur in der abgeschlossenen Welt der Luxuskreuzfahrer, auch in Resorts und weitläufigen Hotelanlagen bleiben Urlauber abgetrennt vom Land, welches sie bereisen. Land und Leute kennenlernen? Und so machen sich auch die Wenigsten Gedanken um Ethik und Reisen. Und so wollen wir, neben den Schönheiten dieser Welt auch diesen Aspekt des Reisens journalistisch kritisch begleiten. Nicht im Sinn von Moralisieren und Verboten – wir alle sind dieser ständigen Gängelungen so überdrüssig- sondern als selbstverständlicher Teil unseres Reisejournalismus.
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