(David Berger) Für das „Sozial-Hotel“ in der Fuggerstraße und dessen angeblich rassistische Nachbarn ist endlich eine Lösung in Sicht. Nicht die pöbelnden und sehr aggressiven Roma und Sinti sind das Problem, sondern dass das Haus in dem die Zigeuner untergebracht sind keinen Aufenthaltsraum hat und die Nachbarn ihre Zeit nicht mit den Großfamilien auf der Straße verbringen.
So zumindest der zuständige Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann von den „Grünen“: Er verstehe gar nicht, warum die Medien so tun, als ob die Fuggerstraße das einzige Problem sei, „dass wir im Schöneberger Norden“ hätten.
„Du meine Güte, du meine Güte“ stöhnt Oltmann vor der Kamera und hofft offensichtlich, dass die Betroffenen nun mitleidig sagen werden: „Ach so, wenn es da noch mehr Probleme gibt, dann verstehen wir natürlich, dass sich die Verantwortlichen seit nunmehr fast vier Jahren nicht um unser Problem kümmern, sondern uns stattdessen als „Rassisten“ beschimpfen.
Gemeinsame Freizeitaktivitäten
Weil Spiegel-TV auch nicht locker lässt und die ohnehin überarbeitete Berliner Polizei auch schon von fast täglichen Einsätzen dort genervt ist, nimmt sich Oltmann dann doch gnädig der Sache an:
Er wolle das Problem „ins Positive“ drehe. Mit der Attitüde eines Sozialarbeiters aus den 70er Jahren ruft Oltmann zur freundschaftlichen Verständigung mit den ihre Nachbarn seit Jahren Terrorisierenden auf: Man solle ein gemeinsames Fest organisieren, gemeinsame „kulturelle Festivitäten“ sollen aus Nachbarn Freunde machen. Man könne doch, um den öffentlichen Raum vor dem Hotel etwas besser zu beleben, „das eine oder andere gemeinsam aktiv“ zu unternehmen.
Warum so spießig, liebe Nachbarn?
Gute Idee meinen wir. Die Nachbarn, die sich dort im Umkreis zum Teil sündhaft teure Wohnungen gekauft haben sollen doch einfach auch nicht mehr arbeiten, gehen, für sich und alle möglichen Personen, von denen keiner weiß, ob sie überhaupt existieren, Bürgergeld beantragen und dann auf der Straße grillen, Autorennen fahren und allen Passanten, die keine Drogen kaufen wollen, einfach Pflastersteine nachwerfen. Und über die Blowjobs könnte man ja – in guter alter Berliner Grünentradition – dann auch mal ganz entspannt verhandeln.
Finden Sie nicht so gut? Sie rassistischer Nazi!
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