(David Berger) Wie bereits bei den schnell aufgedeckten Fakenews zum angeblichen Geheimtreffen in Potsdam hat nun die von Noch-Innenministerin Nacy Faeser bekannt gegebene Einschätzung der AfD durch eine ihr untergeordnete Behörde bereits über das Wochenende einen neuen Mitgliederansturm bei der „Alternative für Deutschland“ ausgelöst.
Davon berichten u.a. die Rheinpfalznachrichten:
„Die Einschätzung des Verfassungsschutzes, wonach die AfD gesichert rechtsextrem ist, hat für einen deutlichen Mitgliederzuwachs bei der südwestpfälzischen AfD geführt. „Wir hatten noch nie so viele Mitgliederanfragen“, meinte AfD-Kreisvorsitzender Lutz Wendel am Freitag, nachdem bekanntgeworden war, dass der Verfassungsschutz die AfD nun bundesweit als rechtsextremistisch einstuft.
„Danke, Verfassungsschutz“, meinte Wendel am Freitagnachmittag. Den ganzen Freitag über klingele das Telefon im AfD-Büro in der Lemberger Straße in Pirmasens, berichtete Wendel. Ständig riefen Menschen an, die als Mitglied aufgenommen werden wollten.
Schwierigkeiten, alle Aufnahmeanträge zeitnah zu bearbeiten
(…) Er komme derzeit nicht mehr nach, die ganzen Aufnahmeanträge nachzutelefonieren. Viele Interessenten würden sich online melden. Auf die Frage nach rechtsextremistischen Tendenzen in seinem Kreisverband weist Wendel Vorwürfe in diese Richtung kategorisch zurück. „Ich wüsste keinen bei uns, der als rechtsextrem gelten könnte“, betont der AfD-Kreisvorsitzende. Es erreichten ihn auch keine Beschwerden wegen ausländerfeindlicher Grölerei oder Mitgliedern, die den Hitlergruß zeigten. „Ich habe einen sauberen, anständigen Kreisverband“, versichert er.
Auslöser, aber nicht Ursache
ChatGPT zu dem Zusammenhang in der Vergangenheit befragt, geht allerdings davon aus, dass der enorme Mitgliederzuwachs bei der AfD in den letzte Jahren nicht durch die Aktionen des Innenministeriums bzw. des „Verfassungsschutzes“ verursacht (allenfalls ausgelöst) ist:
Trotz der bisherigen Einschätzungen des „Verfassungsschutzes“ habe die AfD ihren Mitgliederbestand in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöht. Die genauen Gründe für diesen Zuwachs seien vielfältig und umfassen unter anderem die Wahrnehmung der AfD als politische Alternative und die politische Arbeit der Partei. Es gebe jedoch keine Hinweise darauf, dass die Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichts einen direkten Einfluss auf den Mitgliederansturm hatte.
Mehr als tausende neue Mitgliedsanträge
1.000 neue AfD-Mitgliedsanträge in 2 Tagen! – Danke an den Verfassungsschutz! 🤡😂
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— Jonas Dünzel (@JDunzel) May 5, 2025
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