(David Berger) Papst Franziskus liegt im Sterben, dass er sein Amt noch einmal antreten kann, scheint ausgeschlossen. Und in Rom berät man in kleinen Zirkeln bereits über mögliche Kandidaten für das Amt des Stellvertreters Christi. Dabei dürfte auch der Kampf von Trump und Vance gegen den deep state eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Dass Papst Franziskus, an dem nicht wenige fromme Katholiken als Papst des deep states und der deep church leiden, nicht unbedingt der Lieblingspapst der Trump-Administration, die gegen den deep state kämpft, ist, wird keinen verwundern.
Der Wunsch wieder einen katholischen Papst zu bekommen
Die Bildzeitung wartet zum Wochenende freilich mit einer Vermutung auf, die sehr gewagt scheint. Der Gastbeitrag stammt von dem katholischen Theologen Alexander Görlach, der in Rom studiert hat. Seine Aussage, dass man in Rom bereits eifrig nach einem Nachfolger für den wohl kaum mehr sein Amt ausübenden Franziskus sucht, entspricht auch meinen Informationen.
Dass vor Kurzem in der vordersten Reihe beim abendlichen Rosenkranzgebet für den erkrankten Papst die Kardinäle Arinze, Müller und Burke zu sehen waren, ist da kein Zufall. Dürfte doch gerade diesen Kardinälen, zusammen mit ihren Amtsbrüdern Sarah, Brandmüller u..a. besonders daran gelegen sein, dass die Kirche wieder zu ihrem authentisch katholischen Kurs zurückfindet.
Weil man in den USA zum Thema Einwanderung unter Trump und Vance die traditionell katholische Linie verfolgt, was der mehr der Open Border-Ideologie der Globalisten anhängende Papst Franziskus nicht akzeptieren will, wirft Görlach den „angeblich so christlichen USA“ vor, „von Nächstenliebe nichts wissen“ zu wollen.
Bereits diese theologisch wenig treffende Behauptung (siehe Grafik) wird aber durch eine noch steilere These überboten. Görlach:
„Der Streit zwischen Franziskus und dem Weißen Haus kann allerdings eine Chance für den amerikanischen Kleriker Raymond Burke bedeuten. Es heißt, die Trump-Administration wolle dafür sorgen, dass er und nicht wieder ein Kritiker des US-Präsidenten nächster Papst wird.“
Im Hintergrund mag stehen, dass Burke sich nicht nur im Wahlkampf gegen Kamala Harris (Das ist nicht die Person, die ich als Führer meiner Nation haben möchte“) ausgesprochen hat, sondern wie Trump gegen den deep state kämpft, er sich geradezu im Kampf gegen das, was man die „deep church“ nennen könnte, aufopfert. Wortgewaltig und meist im tridentinischen Ritus zelebrierend wendet er sich sich gegen der Catholica schwer schadende Bestrebungen wie eine katholische Homo-„Ehe“, Frauenpriester, Gender- und Transwahn usw.
Wunschkandidat von Franziskus: ein Pornotheologe
So sehr ich mir Burke als den mutigen Paulus, der Petrus, der im Unrecht war, mutig ins Angesicht widerstand (Gal. 2,11), wünschen würde, so sehr werden freilich die Fans von Bergoglio (so der zivile Name des Papstes) alles unternehmen, um Burke zu verhindern.
Zur Erinnerung: Burke hat (auch immer wieder mit anderen Kardinälen wie Müller oder Meisner) mehrmals Bergoglio aufgefordert, seinen antikatholischen Kurs aufzugeben, ihm Abfall vom wahren Glauben vorgeworfen. Papst Franziskus, der mit einer brutalen Härte und Hinterlist gegen jeden Kritiker, besonders gegenüber Mitbrüdern, die den Kurs seines Vorgängers weitertragen wollten, vorgingt, fackelte darauf hin nicht lange, strich ihm das Gehalt und warf ihn aus seiner Wohnung in Rom. Nahm ihm in Faeserscher Manier Rechte, die ihm traditionell zustehen. Bergoglio und seiner deep church wäre es vermutlich sehr recht, wenn einer seiner Lieblinge, etwa der ebenfalls aus Argentinien stammende Víctor Manuel Fernández, Fachmann für Erotik, in Insiderkreisen nur „Porno-Theologe“ genannt) oder der Staatssekretär, der Italiener Pietro Parolin sein Erbe fortführen würden.
Ein Papst aus Afrika
Diesen eher chancenlosen Kandidaten freilich steht eine überragende Figur als Papabile gegenüber, die nahezu alle infrage stehenden Kardinäle an Frömmigkeit, Bildung, Überzeugungskraft, mondäner, polyglotter Gewandtheit und Charisma überragt:
Der aus Guinea stammende Kardinal Robert Sarah. Auch er dürfte die Unterstützung von weltweit wichtigen christlichen Staatsmännern von Trump bis Orban haben.
Die Massenmigration erweise sich immer mehr als „neue Form der Sklaverei“, sagte der afrikanische Kardinal Sarah jüngst, der als wichtiger katholischer Opponent gegen den komplett dem Programm der „neuen Weltordnung“ verfallenen Papst Franziskus gilt. „Es ist eine falsche Exegese, das Wort Gottes zu benutzen, um Migration zu fördern. Gott hat diese Gräben nie gewollt“. Seit Jahren warnt der Kardinal vor der mit der Massenmigration einhergehenden Islamisierung Europas: „Mein Land ist mehrheitlich muslimisch. Ich glaube, ich weiß, von welcher Realität ich spreche.“
Man solle die Identität der Vaterländer, zumal der katholisch geprägten, nicht „auf dem Altar eines technokratischen und staatenlosen Europas opfern … Europa darf realisieren, dass jeder Mensch von Gott geschaffen wurde, um an einem bestimmten Ort zu sein, mit seiner Kultur, seinen Traditionen und seiner Geschichte … Dieser derzeitige Wunsch, die Welt zu globalisieren, indem man die Nationen, die Besonderheiten unterdrückt, ist reiner Wahnsinn.“
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