Nach einem Bericht des „Focus“ soll Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf einem privaten Empfang in Berlin den schwarzen CDU-Mann Joe Chialo im Rahmen einer Diskussion über Rassismus in der Politik als „Hofnarren“ und „Feigenblatt“ der Union bezeichnet haben. Dr. Kristin Brinker kommentiert.
Man kann Joe Chialo mit guten Gründen für einen schwachen Kultursenator halten. Ihn allerdings als ‚Hofnarren‘ einer angeblich strukturell rassistischen CDU zu bezeichnen, offenbart ein bemerkenswertes Weltbild des schlechtesten Bundeskanzlers aller Zeiten. Offenbar kann er sich schwarze Menschen nicht als ernstzunehmende Politiker vorstellen.
Als Bundeskanzler komplett ungeeignet
Bemerkenswert ist auch, wie dünn der demokratische Lack der selbsternannten Superdemokraten ist, wenn sie ihre Felle und Pfründe wegschwimmen sehen. Erst vor wenigen Wochen schworen sich alle Parteien, im Wahlkampf fair miteinander umzugehen – die AfD wurde davon ausgeschlossen. Mittlerweile hat sich der Wahlkampf zum schmutzigsten seit Jahrzehnten entwickelt.
Scholz‘ Ausfall ist ein neuer Tiefpunkt dieser Entwicklung. Er entstellt seinen Urheber bis zur Kenntlichkeit. Scholz hat damit jeden Anspruch auf die Kanzlerschaft verwirkt.
(Foto: Autorin Brinker mit PP-Macher Berger)
Addendum 12.02.25, 17:49 h: Formulierung „Der Schwarze“ nie getätigt
In einem Schreiben, das der Promi-Anwalt Christian Schertz an Medien versandte, heißt es: „Die hier in Form der indirekten Rede unterstellte Formulierung ‚der Schwarze‘ wurde von Olaf Scholz zu keinem Zeitpunkt getätigt.“
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