Das Bistum Köln ist dabei, sich kopfüber in einen Skandal zu stürzen: Stadtdechant Kleine hat die Kirche zum Cologne Pride angemeldet, dem tagelangen LGBT-Festival in Köln. Er hat zwei Drag-Queens gebucht, um seine Programmpunkte zu moderieren. Wir dokumentieren hier den Text von CitizenGo:
Er verabschiedet sich damit endgültig von der Lehre der Kirche, die mahnen muss: “Geh hin und sündige nicht mehr.” Kleine heißt mit dieser Geste nicht etwa den sündigen Menschen willkommen, sondern die Sünde selbst.
Auf Pride-Veranstaltungen werden alle Arten von außerehelicher Sexualität gefeiert und teilweise öffentlich zur Schau gestellt. Nicht selten sieht man nackte Männer marschieren. Und der politische Teil der Veranstaltung gehört vollständig dem LGBT-Aktivismus.
In diesem Jahr fordern die LGBT-Organisationen auf den Pride-Märschen vor allem eines: Sie wollen sämtliche Altersgrenzen abschaffen. Das Selbstbestimmungsgesetz der Ampelregierung erlaubt in seiner derzeitigen Fassung Jugendlichen ab 14 Jahren, ihren Namen und Geschlechtseintrag auch gegen den Willen ihrer Eltern zu ändern – den Aktivisten ist das zu spät. Sie fordern Geschlechts-Selbstbestimmung, sobald das Kind reden kann.
Und noch nachdrücklicher fordern die LGBT-Organisationen in diesem Jahr Hormonbehandlungen und Geschlechts-Operationen an Jugendlichen.
Was hat die katholische Kirche auf einer Veranstaltung zu schaffen, die so etwas fordert? Papst Franziskus hat wiederholt gesagt und geschrieben, dass die sogenannten Geschlechtsumwandlungen gegen die Menschenwürde verstoßen.
Addendum (DB): Der Cologne Pride und linksextreme Verfassungsfeinde
Ob alle Behauptungen in dem Petitionstext zutreffen, konnte bislang nicht überprüft werden. Klar ist aber: Der Kölner CSD ist nicht nur einmal negativ aufgefallen. Ich habe meine ganz eigenen Erfahrungen mit diesem „Verein“ gemacht:
David Berger von Linksextremen brutal aus Veranstaltung zum Kölner CSD gehetzt
Und:
Video: Wie Linke auf das Linken-Appeasement der Kölner CSD-Veranstalter reagieren
Eminenz, Kardinal Woelki, bitte handeln Sie!
Eminenz, verehrter Kardinal Woelki, obwohl ich selbst die strenge Hand Ihres Vorgängers in einer ähnlichen Sache zu spüren bekommen habe, bitte ich Sie diesen Verrat an der katholischen Sittenlehre zu verhindern!
Nicht umsonst gelten Sie vielen Katholiken in Deutschland als Leuchtturm des katholischen Glaubens, in einem Episkopat, der die Gläubigen ins Dunkel führt, weil er den nach Rom ausgerichteten Kompass komplett verloren hat!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.