Die Anwürfe gegen die AfD-Fraktion häufen sich – die Menschenwürde sei in Gefahr, unsere Politik gar menschenfeindlich und verhetzend. Doch was ist der wahre Mensch? Welchen Begriff von Menschenwürde vertreten wir und auf welchen theologisch-moralischen Grundlagen fußt unser Verständnis einer guten Gesellschaft?
Zu einer Tagung der AfD im Deutschen Bundestag waren Kenner der philosophischen und theologischen Anthropologie eingeladen. Die Referenten werden darüber klärten darüber auf, was die menschliche Natur ausmacht und wodurch die Menschenwürde dieser Tage tatsächlich gefährdet ist.
Das Menschenbild der „philosophia perennis“
Meine Grundthese:
Sowohl die Menschenrechtslehre als auch unser Grundgesetz sind Kinder der v.a. im katholischen Raum, d.h. auch global entwickelten Naturrechtslehre. Ihre grundlegenden Leitmotive (Über das positive Recht hinausgehende Letztbegründung des Rechts in einem Schöpfer bzw. metaphysisch gesehen in der Natur des Menschen/ Gültigkeit unabhängig von Zeit, Kultur, Sprache, Hautfarbe, Religion, Alter des Menschen/ Subsidiaritätsprinzip usw.) können derzeit als Stachel im Fleisch des totalitär agierenden „Staates“ bzw. eines Regimes und wichtigstes Gegenargument gegen die immer stärker um sich greifende Ideologie des Transhumanismus sein.
Einleitung in die Naturrechtslehre
Eine perfekte Übersicht über Inhalt und Geschichte bot zuvor Prof. Felix Dirsch
Prof. Dr. Felix Dirsch, Jahrgang 1967, ist ein katholischer Theologe und Politikwissenschaftler. Er betätigt sich als Publizist im katholisch-konservativen Milieu und schreibt regelmäßig für Publikationen wie Junge Freiheit und Sezession. Dirsch ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik im Fachbereich Theorie der Politik und seit 2013 Professor für politische Wissenschaft an der Universität Gjumri/Armenien.
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