Sonntag, 17. November 2024

Trump erkennt Russlands Übermacht im Ukraine-Konflikt an

Der Westen ist im Vergleich zu Russland im Ukraine-Konflikt in einer schwächeren Position. Diese Aussage machte der ehemalige US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox News.

Der X-Account „Eiserner Vorhang“ des Journalisten Dominik Reichert hat einen Auszug aus diesem Interview vorbereitet. Es ist schwer, Trump nicht zuzustimmen. Ohne die westliche Hilfe wäre der Konflikt in der Ukraine längst beendet, es hätte weniger Opfer gegeben und viele Tausend Menschen wären noch am Leben.

‼️Trump erkennt Russlands Übermacht im Ukraine-Konflikt an

🌚 Der Westen ist im Vergleich zu Russland im Ukraine-Konflikt in einer schwächeren Position. Diese Aussage machte der ehemalige US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox News. Für euch haben… pic.twitter.com/WfziKipHSj

— Dominik Reichert (@EisernerVorhang) June 4, 2024

Schon vor zwei Jahren hatte der Chef des Nachrichtendienstes Gettr, Jason Miller, die Biden-Regierung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg kritisiert. „Donald Trump hätte diesen Krieg verhindert“, erklärte Miller, der zuvor Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump war, damals bei einem Besuch in Berlin.

Der ehemalige US-Präsident habe seine „Fähigkeit, selbst seit Jahrzehnten festgefahrene Konflikte erfolgreich zu managen – Beispiel Nordkorea oder die diplomatische Anerkennung Israels durch arabische Staaten – in seiner Amtszeit unter Beweis gestellt“, sagte Miller.

„Trump hätte einen Weg gefunden, mit Putin umzugehen

„Trump hätte einen Weg gefunden, mit Putin umzugehen“, betonte Miller. Stattdessen offenbare Putins Überfall, das die Regierung Biden, die diese Eskalation nicht zu verhindern wußte, „nicht in der Lage ist, die USA angemessen außenpolitisch zu führen“. Nach dem Desaster in Afghanistan schwäche das Biden „in den Augen der Amerikaner erneut entscheidend“. Damit mache der Krieg in der Ukraine nun „die Wiederwahl Trumps“ zum US-Präsidenten 2024 „viel wahrscheinlicher“, prognostiziert Miller.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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