Sonntag, 17. November 2024

Wie viele Stürzenbergers müssen noch abgestochen werden, bis Ihr aufwacht?

Die seltsam verquasten bis hin zu perfider, Täter-Opfer-Umkehr betreibenden Stellungnahmen deutscher Politiker und das Framing der gleichgeschalteten Medien zum islamistischen Anschlag auf den Islamkritiker Stürzenberger zeigen v.a eines: Von deren Seite wird nichts passieren, um solche Gräueltaten in Zukunft zu vermeiden. Ganz im Gegenteil.

Nach dem Anschlag auf Michael Stürzenberger ist selbst das einstige Boulevard-Kampfblatt für den ungezügelten und unkontrollierten Flüchtlings-Zu-Zug, die BILD, ist nun entsetzt, über den grenzenlosen Hass und die abgrundtiefe Menschenverachtung mancher 2015 gerufener islamistischer Neu-Bürger unter uns:

„Wie sicher muss sich dieser Hass-Prediger in Deutschland fühlen? Wie wenig fürchtet er unseren Rechtsstaat? Wie sehr verachtet er unsere Art zu leben, dass der Islamist, der sich im Internet Imam Meta nennt, es wagt, in einem Video die Bluttat von Mannheim zu feiern. Dass er den Mordversuch an einem Islam-Kritiker bejubelt. Und explizit das Messer-Gemetzel an einem unserer Polizisten. Wie sehr muss sich dieser Kerl vor uns ekeln?“

Am Freitagabend hatte nämlich ein gewisser „Imam Meta“ ein verstörendes Video ins Netz gestellt: Darin schreckt er auch vor weiteren Mordaufrufen nicht zurück, gegen andersdenkende Muslime, gegen Polizisten und Islamkritiker:

„Mitten in Deutschland. Auf Deutsch vorgetragen auf TikTok. Er feiert die Bluttat an einem deutschen Polizisten, der nichts anders macht, als unsere Freiheit und Sicherheit zu verteidigen.” (BILD)

Unfassbarer islamistischer Hass-Text

„Leute, endlich gute Nachricht: Dieser Stürzenberger wurde abgestochen. Inshallah bekommt der Junge, der ihn abgestochen hat, die höchste Stufe im Paradies. Ich schwöre bei Allah, ich schicke dir Geld, mein Freund. Ich schicke dir Geld. Ich schicke dir Essen, ich trinke, ich schicke dir alles ist, inshallah passiert das mit Ex-Muslimen (…). Inshallah, jeder Islam-Kritiker. Jeder, der Islam kritisiert.“

Dann simuliert er mit seiner Hand wie ein Wahnsinniger Messer-Attacken:

„Bam, bamm, bammm …“

Er droht offen andersdenkenden Muslimen mit Mordattacken

„Und dieser Türke auch, dieser Türke mit seiner Mütze, mit seinem scheiß Atatürk, warte ab, du wirst auch noch sehen, du scheiß Dreckstürke. Der Islam, jeder Islamhasser, jeder Islamhasser, das wird passieren mit Messer.“

„Bam, bamm, bammm …“

Und weiter:

„Digga, ich schwöre bei Allah, der ist mein Vorbild. Dieser Junge ist mein Vorbild. Er sticht sogar dem Polizei in sein Hals … Bam, bamm, bammm …“

BILD fragt sich desillusionierend: „Und nun? Was passiert nach diesem Ekel-Hass-Video?“ Vermutlich gar nichts! Denn die linken deutschen Polit-Eliten werden weiterhin den selbstgerechten Multikulti-Schlaf halten. Links-Grüne framen ihre Verantwortung unverschämt weg.

Nachdem also der ganze Multikulti-Wahznsinn nicht mehr weg-zensiert werden kann, üben sich die Links-GRünen nun neuerdings darin, die Hass-Messerstechereien zu verallgemeinern und so von ihrer Verantwortung für die Willkommens-Kultur abzulenken. Und BILD framt tapfer – wie ein grünes Kampfblatt mit:

“Der Grünen-Innenexperte Konstantin von Notz (53) war am Freitag nach der Tat einer der ersten Politiker, die deutlich auf die massive Gefahr, die von Islamisten bei uns ausgeht, hingewiesen hat.” (BILD)

Er sagt zum Video:

„Wer eine derart bestialische Tat öffentlich abfeiert, muss sofort empfindliche Konsequenzen spüren. Dieses Verhalten darf nicht geduldet werden und muss ein zügiges Strafverfahren nach sich ziehen.“

Und die ultralinke SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) zeigt sich gegenüber Bild entsetzt: „Den mörderischen Messerangriff zu verherrlichen, ist widerwärtig und menschenverachtend. Wer das tut, muss mit aller Härte des Strafrechts verfolgt werden. Unsere Sicherheitsbehörden gehen dem konsequent nach.“

Der Beitrag erschien zuerst bei „Unser Mitteleuropa“.

Addendum (David Berger): Stürzenberger-Anschlag: nur ein einzelner Täter?

Das Attentat auf Michael Stürzenberger hatte sich schon über Jahre angekündigt. Doch kein Politiker erhob gegen die offenen Gewaltdrohungen und die vielen bereits damals stattfindenden kleinere Übergriffigkeiten das Wort.

Für mich war damals, spätestens als das ein Staatsanwalt mit meinem Namen zusammen in der „Welt“ ganz offen zugab, bereits klar, dass man in Deutschland seitdem das System Merkel dieses Land komplett moralisch ruiniert hat, schnell als ein Mensch zweiter Klasse, manche würden sagen „Untermenschen“ gilt. Der erste Artikel unseres Grundgesetzes wurde ad absurdum geführt, indem man ihn nur noch als „Privileg“ für den braven Untertan Geltung hatte.

Sofern man es wagt, auch nur leicht von der Meinung der Regierung abzuweichen oder diese gar zu kritisieren, landet man in diesem linkstotalitären Kastensystem sofort im Höllenkreis der de facto vogelfreien. Auch wenn das die meisten Menschen nicht groß analytisch aufarbeiten, ihnen wird doch nach und nach klar gemacht: da ist einer, der ist böse, der steht unter Dir, der hat weniger Wert hier zu sein. Und daraus ziehen eben manche ihre Konsequenzen. Kurzum: Es ist nicht nur der einzelne Täter, der seit Freitag Blut an den Händen hat, es sind zahlreiche Politiker und ihre medialen Propagandaschreier.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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