Samstag, 14. Dezember 2024

Friedensbewegung Rostock protestiert gegen Lauterbachs Auftritt

Ein Gastbeitrag von Ralph Zedler

Am 30. Mai 2024 fand im Radisson Blu Hotel in Rostock die 19. Nationale Branchenkonferenz der Gesundheitswirtschaft statt. Neben Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) stand auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf der Gästeliste.

Diesen Besuch in der Hansestadt hat die Friedensbewegung Rostock zum Anlass genommen, mit einer dreieinhalbstündigen Protestaktion ihren Unmut zu artikulieren und vor allem die Notwendigkeit einer juristischen Aufarbeitung der Coronazeit zu fordern.

Blanker Horror von 2020-2023

Denn die Jahre 2020 bis Frühjahr 2023 waren für unsere Gesellschaft der blanke Horror, ein Horror, der zum Teil bis heute anhält. Denn viele Geimpfte leiden bis heute an Langzeitschäden und Spätfolgen der Spritzen. Die medial erzeugte Spaltung und der Riss geht immer noch durch viele Familien und Freundeskreise. Besonders Kinder und Jugendliche leiden bis heute an psychischen Schäden der Isolationspolitik und der über Monate geschlossenen Schulen.

All die ungetröstet und einsam in Altenheimen und Krankenhäusern Verstorbenen sind bis heute ein Verbrechen an der Menschlichkeit und eine grobe Missachtung des Artikels 1 unseres Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Ärztinnen und Ärzte, die nichts weiter als ihren hippokratischen Eid erfüllen und ihre Patientinnen und Patienten durch Maskenatteste oder Impfunfähigkeitsbescheinigungen schützen wollten, wurden mit Hausdurchsuchungen überzogen und sitzen teilweise bis heute im Gefängnis.

Gehorsamstest für die Gesellschaft

Ebenso kritische Menschen aus dem Widerstand. Wie die dankenswerterweise vom Online-Magazin Multipolar freigeklagten RKI-Protokolle beweisen, lag all dieser Horror nicht am Virus, sondern am politischen Umgang damit. Sämtliche politische Maßnahmen, die zur Eindämmung des Corona-Virus über die Gesellschaft verhängt worden sind, sind ohne wissenschaftliche Evidenz verfügt worden. Die Corona-Maßnahmen waren ein Test, ein Gehorsamstest für die Gesellschaft und leider ist ein Großteil der Menschen bei diesem Test durchgefallen und lediglich die vielgeschmähten Querdenker und als Schwurbler, Aluhutträger, Covidioten und sogar als Rechtsextreme und Nazis diffamierten kritischen Menschen haben diesen Test bestanden. Sämtliche Maßnahmen waren infektologisch schwachsinnig und dienten nur der Kontrolle und Einschüchterung der Bevölkerung. Das Ganze war eine Machtdemonstration, eine medial inszenierte Unterwerfung der Bürger unter eine totalitäre Regierung, die sämtliche rote Linien überschritten und in ihrer Machtbesoffenheit, Arroganz und Selbstherrlichkeit jede Bodenhaftung und jede Menschlichkeit verloren hatte. Faschistoid gebärdete sich der Umgang mit Umgeimpften und deren Ausschluss durch 2G und 3G aus dem öffentlichen Leben.

Und wenn es nach Karl Lauterbach gegangen wäre, hätte es in Gastronomie und Einzelhandel sogar 1G gegeben und die Ungeimpften wären komplett rausgewesen und hätten wohl vor den Supermärkten verhungern dürfen. Juristische Aufarbeitung jetzt! Dieser ganze Corona-Totalitarismus, dieses menschenverachtende Regime und diese menschenverachtende Politik bedarf einer juristischen Aufarbeitung. Die Täter müssen vor Gericht gestellt, die Opfer müssen entschädigt werden. All das muss um der Gerechtigkeit willen geschehen. Und es muss auch geschehen, um zu verhindern, dass sich so etwas jemals wieder wiederholt. Darum geht es bei der Aufarbeitung: aus der Geschichte zu lernen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Pharmalobby hat Blut geleckt Denn wenn man Bill Gates und auch Karl Lauterbach aufmerksam zuhört, scheinen die nächsten Pandemien bereits in Planung zu sein. Offenbar hat die Pharmalobby Blut gedeckt, an dieser perfiden Form der Bereicherung.

Eine neue „Pandemie“ wird kommen

Zu groß scheint die Verlockung, durch Ausrufung einer weltweiten Pandemie wieder Milliarden von Menschen in die Spritze treiben und dadurch horrende Gewinne einstreichen zu können. Das ist zudem besonders lukrativ, wenn man als Pharmafirma aus der Haftung entlassen ist und für keinerlei Schäden juristisch belangt werden kann und keine Entschädigungen zahlen muss. Zu gut hat die Lüge vom Killervirus, das durch medial erzeugte Massenhypnose zu einer weltweiten Krise aufgeblasen wurde, funktioniert, um nicht der Versuchung zu erliegen, diesen Coup nochmal zu landen. Doch nicht nur die Pharmaindustrie hat weltweit gejubelt, auch die Fabrikanten von Tests und Masken. Feinstaubmasken, die noch nie vor Viren geschützt haben, wurden uns aufgezwungen. Schulkinder wurden vor Unterrichtsbeginn zu täglichen Tests genötigt und auch jede ungeimpfte Arbeitnehmerin und jeder ungeimpfte Arbeitnehmer wurde dazu verdammt, alle 24 Stunden ein mit krebserregendem Ethylenoxid verseuchtes Testsstäbchen an irgendwelchen Testbuden von irgendwelchen Hilfskräften in die Nase schieben zu lassen.

Unabhängige Justiz All diese übergriffigen, unsere Freiheitsrechte mit Füßen tretenden Zwangsmaßnahmen müssen von einem unabhängigen Gericht aufgearbeitet werden. Das letzte, was wir brauchen, sind eine Enquete-Kommission oder parlamentarische Untersuchungsausschüsse, in denen die Täter ihre eigenen Verbrechen aufarbeiten. Wir brauchen unabhängige Gerichte und unerschrockene Richter, die die WAHRHEIT suchen und Recht sprechen und keine weisungsgebundenen Juristen und Staatsanwälte, die aus Angst vor Existenzverlust vor den Mächtigen, die sie kontrollieren sollen, kuschen. Wir brauchen mutige Richter und wir brauchen noch mehr mutige Bürgerinnen und Bürger, die die Wahrheit wissen wollen und Gerechtigkeit einfordern. So wie die mutige Rostocker Friedensbewegung: lautstark und klar sichtbar im öffentlichen Raum.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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