(David Berger) Schon seit vielen Jahren sind die Kanaren eine wichtige Zwischenstation für die afrikanischen Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa. PP berichtet darüber seit vielen Jahren. Derzeit zeichnet sich allerdings eine einmalige Situation ab: Die Kanaren erleben größte Migranten-Krise aller Zeiten.
Unser Tweet des Tages dazu: „Die illegale Migration aus Afrika nach Europa reißt nicht ab. Tausende Senegalesen fluten die kanarischen Inseln, vor allem Teneriffa. Die Boote legen meistens auf der kleinen Insel El Hierro an, die aber über keinerlei Kapazitäten“
Werden die #Kanaren das neue #Lampedusa ?
Die illegale #Migration aus #Afrika nach #Europa reisst nicht ab. Tausende Senegalesen fluten die kanarischen Inseln, vor allem Teneriffa. Die Boote legen meistens auf der kleinen Insel El Hierro an, die aber über keinerlei Kapazitäten pic.twitter.com/rqem7e37pY
— Gerd HD Chapeau 💙🇩🇪🇷🇺❤️💯 (@JanPhi0511HD) October 25, 2023
„Kanaren erleben größte Migranten-Krise aller Zeiten“
Der ebenfalls seit Jahren sehr differenziert berichtende „Kanarenmarkt“ bestätigt diesen Eindruck und titelt heute: „Kanaren erleben größte Migranten-Krise aller Zeiten“: Allein am „vergangenen Wochenende kamen insgesamt 1.606 illegale Migranten aus Ländern südlich der Sahara auf El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria an.
Und die Ankünfte nehmen kein Ende. Auch am Dienstag wurden vor El Hierro wieder 204 Afrikaner von zwei Booten geholt. Damit sind in diesem Jahr bereits 27.800 Migranten vor den Kanaren aufgegriffen worden.
Noch zum Ende September gab das Innenministerium bekannt, dass vom 1. Januar und dem 30. September insgesamt 14.976 Migranten auf den Kanaren eintrafen. Doch nur einen Tag später ging der Spuk richtig los.
Immer mehr und größere Boote trafen ein. Auf der größten Patera, die bislang auf den Kanaren eintraf, befanden sich 320 Insassen. Insgesamt kamen im Oktober bereits 12.824 Migranten an. Bis zum Rekord aus dem Jahr 2006 mit 31.678 Migranten fehlen nur noch 3.878 Ankünfte.“ (Quelle)
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