Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Bruchlandung zu. Licht am Ende des Tunnels ist nicht in Sicht, selbst längerfristig nicht. Sahra Wagenknecht ist nach der Sommerpause wieder da…
Fast ein Drittel der Industriebetriebe plant laut Umfragen Produktionseinschränkungen und die Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland. Fast jedes zweite große Industrieunternehmen ist schon dabei, Produktion zu verlagern oder hat zumindest konkrete Pläne dafür. Die kriselnde Industrie wiederum zieht auch Transport und Logistik nach unten.
Bauwirtschaft liegt am Boden
Die Bauwirtschaft liegt schon am Boden. „Für Deutschlands Industrie steht die Uhr auf fünf vor Zwölf… Was sich heute noch nicht unmittelbar bemerkbar macht, droht morgen zum «stillen» Abschied der wirtschaftlichen Basis unseres Wohlstands zu werden. Verlagerungen, Standortschließungen und Massenentlassungen stehen bevor,“ heißt es in einem gemeinsamen Brief der Gewerkschaften und der Industrieverbände. 76 Prozent der wirtschaftlichen Führungskräfte erwarten eine Deindustrialisierung Deutschlands, wenn die Regierung nichts gegen die hohen Energiepreise unternimmt.
In ihrer Wochenschau spricht Wagenknecht über die Verantwortung der Ampel für das wirtschaftliche Desaster, über den Anschlag auf Nord Stream und warum es nötig wäre, wieder Pipelinegas aus Russland zu beziehen – wie dies Österreich, Italien oder Slowenien über ihre nach wie vor intakte Pipeline ebenfalls tun.