Der für sein archaisches Äußere uns seine Fähigkeit schnell in kopfrote Wut zu raten bekannte Ober-Grüne Anton Hofreiter macht nun das, was er bisher seinem politischen Gegner, der AFD, immer unterstellt hat…
Im Bundestag schrie Hofreiter bereits vor einigen Jahren – völlig außer sich am Rande eines Hirnschlags – den AfD-Bundestagsabgeordneten Curio an:
„Hier so eine Nazi-Sprache zu benutzen.“
Anlass war Curios nüchterne Rede zum Doppelstaatsbürgerschafts-Gesetz gewesen.
Jetzt angesichts der Tatsache, dass die Grünen gegenüber der AfD stark unter Druck geraten (Die Ampel-Koalition liegt mit 39 Prozent ganze 13 Prozent unter ihrem letzten Wahlergebnis 2021) reagierte der archaische Grüne mit einer ebensolchen archaischen Nazisprache.
„Im Interesse gegnerischer Mächte“
Der Vorsitzende des Europa-Ausschusses im Bundestag forderte nämlich mehr Härte im Umgang mit der AfD – nicht ohne ein altbekanntes Feindbild zu bemühen: Die AfD handele „im Interesse gegnerischer Mächte“, weil sie mit ausländischen Diktaturen zusammenarbeite.
Verdrängt muss Hofreiter dabei haben, dass sein Parteifreund und Wirtschaftsminister Habeck nach Ausbruch des Ukrainekrieges in dem – teils auf mittelalterlichen Rechtsnormen fußenden (Todesstrafe für Homosexuelle – swp) – Scheichtum Katar unterwürfig vorstellig wurde – zum Erwerb von Flüssiggas.
Außerdem bezeichnete der Langhaar-Anzugs-Grüne die zweitgrößte deutsche Oppositionspartei als eine Gefahr für den deutschen Wohlstand. („Kölner Stadtanzeiger“)
Wohl darauf vergessen habend, dass gerade just unter der Ampelkoalition, Deutschland in eine arge wirtschaftliche Rezession abgerutscht ist, und unter den Grünen eine veritable De-Industrialisierung stattfindet. So was nennt man psychologisch: eine Projektion eigener Fehler auf andere.
Überall nur Nazis
Und das, was Hofreiter gerne allen anderen politischen Gegnern vorwirft, etwa dass AfD-Björn Hocke „laut Gerichtsentscheid zurecht [ein] Nazi“ sei, weil er „einfach ein Neonazi ist.“ – bemüht Hofreiter nun selbst mit seinem Nazi-Jargon:
„Die AfD ist überwiegend eine Truppe von Landesverrätern (!), die nicht im Interesse unseres Landes, sondern im Interesse gegnerischer Mächte agieren.“
Totalitäre politische Erleuchtungs-Haltung
All dies beruht natürlich auf einer Gut-Menschen-Überheblichkeit der absoluten politischen Unfehlbarkeit und Erleuchtungs-Haltung, welche aber immer schon die Basis für jeglichen politischen Totalitarismus war, welcher sie wiederum archaisch-dumpfer Manichäismen von Gut und Böse bediente.
Denn für alle Ideologen-Hohepriester gilt seit jeher, was eben auch für Hofreiter gilt:
„Selbstkritik ist nicht vorgesehen. Humorlosigkeit ist Pflicht.“
– wie selbst die ultra-linke Taz anmerken musste.
Untermauert wird dann alles mit der höchsten und reinsten Form jeder Humorlosigkeit, sozusagen „mit der Machete in der Hand“ (taz) zu dem die Menschheit fähig ist: Dem Märtyrertum und dem Leiden für die reinste Wahrheit schlechthin:
„Und wenn wir die einzigen sind, die auf Seiten der Humanität stehen, dann stehen wir trotzdem auf Seiten der Humanität.“ (Hofreiter)
Angst vor politischer Bedeutungslosigkeit
Immerhin aber deutet Hofreiter an, dass dieser Nazi-Alarmismus von einer realen politischen Angst getrieben ist: Indem er davon warnte, die AfD innerhalb eines demokratischen Wettbewerbs zu unterschätzen. – Denn: Rechtsextreme Parteien, die Straftaten begehen und „antidemokratische Hetze“ betreiben, habe es schon viele gegeben („Kölner Stadtanzeiger“).
Wohl vergessend darauf: Dass im links-grün grün regierten Deutschland just demokratisch gewählte AfD-Abgeordnete von Schlägertrupps der gerade von den Grünen unterstützten Antifa brutal zusammengeschlagen werden.
(UM berichtete: „Hessen: Antifa-Schlägertypen wollen AfD-Kandidaten ‚Hausbesuche‘ und das ‚Leben zur Höllen machen‘ “ oder: „Deutsche Antifa-Schläger in Budapest – Untersuchungshaft bis Mitte November verlängert“
Außerdem ängstigt sich Hofreiter vor der „großen Popularität“ der AfD. Man solle ihr deshalb „rechtzeitig den Riegel vorschieben“. Somit aber träumt der Langhaar-Ober-Grüne weiter den Alptraum von politischer Unterdrückung Oppositioneller und Aufhebung der demokratischen Verfassung:
„Wir dürfen die repressive Seite nicht vernachlässigen.“
– so Hofreiter weiter. Auf gar keinen Fall dürfe man unter den aktuellen Umständen „ein Verbot der AfD … ausschließen“.
Der Beitrag erschien zuerst bei „Unser Mitteleuropa“.
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