Sonntag, 17. November 2024

Fanatische Muslime vertreiben LGBTQIA2+-Aktivisten

(David Berger) Sie riefen „Allahu Akbar“ und bespuckten die Studenten: Im belgischen Gent haben muslimische Jugendliche einen Stand von LGBT-Aktivisten gestürmt. Diese mussten flüchten. 

Gäbe es die sozialen Medien und Politiker wie Paul Golding nicht, wäre dieser Vorfall vermutlich gar nicht bekannt geworden: Studenten mit einem LGBT-Stand und einer Regenbogenfahne an einem belgischen Gymnasium in der Stadt Gent mussten fliehen, weil muslimische Jugendliche die Schüler und die Fahne bespuckten und „Alluhu Akbar“ riefen:

Deutschland: „Weg mit der Hurensohnflagge“

Wer glaubt, das wäre in einem Deutschland des „Selbstbestimmungsgesetzes“ und der wunderbaren multikulturellen, linksgrünen Vielfalt nicht möglich, der wird durch dieses aktuelle Video eines besseren belehrt:

„Wo ich diese Hurensohnflagge gesehen habe, ich hab keine Sekunde gezögert:
Die musste sofort ab und vernichtet werden!“

Je suis schockiert. Was sagt Nancy Faeser?
Hat der Staatsschutz schon Ermittlungen aufgenommen?

via https://t.co/6aPMT3PPhT pic.twitter.com/VGOmH12sGA

— mr. pip 🐧 (@privat_pip) May 14, 2023

 Sind das nicht die queeren Aktivisten, die gestern noch „Refugees Welcome“ riefen?

Alisdare Hickso (c) flickr CC BY-NC 2.0

Unterdessen bekommen die LGBT-Aktivisten wenig Mitleid von den Kommentatoren in den sozialen Netzwerken. Immer wieder taucht die Frage auf: Sind das nicht die gleichen Aktivisten, die noch vor Kurzem mit „Refugees welcome“-Schildern an den Bahnhöfen standen und jeden der Ihren, der vor der von Immigranten mit islamischem Migrationshintergrund ausgehende Gewalt warnte, als homophob beschimpften?

Andere rücken den Vorgang in einen größeren Zusammenhang: „Die EU-Länder haben sich von muslimischen Flüchtlingen überrennen lassen. Jetzt werden sie den Preis dafür zahlen. Hohe Kriminalität, hohe Steuern, religiöser Extremismus und mangelnde Toleranz gegenüber LTGB-Leuten.“ (Quelle)

Der IS-Mord von Dresden hätte den Letzen aufwecken müssen

In Deutschland hatte man kurzzeitig Hoffnung, dass zumindest die Homo-Verbände, die sich den Kampf gegen die sog. Homophobie auf die Fahnen geschrieben haben, aufwachen. Am 30. Oktober 2020 schrieb ich hier: „Nachdem bekannt geworden ist, dass der IS-Terrorist Abdullah H. (20) in Dresden mit einem Messer ein homosexuelles Paar angegriffen und dabei einen der beiden ermordet hatte, fordert nun der Lesben- und Schwulenverband, den islamisch motivierten Schwulenhass nicht länger zu bagatellisieren und zu verschweigen. Dabei haben gerade linksgrüne Homo-Verbände über mehr als 10 Jahre nichts anderes getan.

Dass nun ausgerechnet einer der linksgrünen Homosexuellenverbände, die seit Jahren ein unerträgliches Islam-Appeasement betreiben und Homosexuelle, die vor den Gefahren des Islams warnten, als „islamophob“, „rechtspopulistisch“ und „rassistisch“ beschimpfen, die Verantwortung an die Politik verschieben, ist an Chuzpe nicht zu überbieten. Kaum ein islamisches „Fastenbrechen“, bei dem nicht der nun Beschwerde führende LSVD als „Tischdiener“ aufgetreten wäre. Keine Gelegenheit, bei der man nicht lautstark „Refugees welcome“ gerufen hat.

„Sie ernten jetzt die Früchte ihres Appeasements mit dem Islam“

Ähnlich bemerkt Elsa Rabha, die den Islam aus Eigenerfahrung seit Jahrzehnten kennt: „Diese Erkenntnis des linksgrünen Homoverbandes kommt reichlich spät, nachdem selbiger jahrelang Kritiker angegriffen und offen diffamiert hat. Sie ernten jetzt die Früchte ihres eigenen Appeasements mit dem Islam. Wir haben seit Jahren geschrieben, dass Anbiederung an den Islam ihnen dazu verhilft die ersten zu sein, die daran glauben müssen an „den tödlichen Frieden im Islam“.

Impressionen vom Kölner CSD (c) David Berger

Nachdem ich wegen meiner (damals noch extrem vorsichtigen) Islamkritik als Chefredakteur eines Gay-Magazins gefeuert und von allen linksgrünen Homo-Verbänden, inklusive der „Deutschen Aidshilfe“ aufs Übelste beschimpft wurde, weiß ich, wovon ich spreche. Vor einigen Jahren wurde ich gar von einer extrem linken Berliner Homogruppe zum „Homophoben des Jahres“ gewählt.

Nachdem meine Warnungen vor der Gefahr der Islamisierung für Trans- und Homosexuelle bekannt wurden, haben sich im Laufe der letzten sechs Jahre hunderte homosexueller Männer an mich gewandt, die sich immer wieder darüber beschwerten, dass man Übergriffe muslimischer junger Männer in Berlin, Köln, Hamburg oder München bei den Hilfsstellen (Schwule Überfalltelefone usw.) nicht ernst nahm, nichts über die Täter wissen wollte und wenn die Opfer hartnäckig blieben, ihnen drohte oder sie in der Folge ignorierte. Um weiter die Gelder linksgrüner Regierungen und Parteien zu bekommen und so seinen bequemen Arbeitsplatz zu sichern, verriet man gewissen- und schamlos seine „eigenen Leute“.

Und daran hat sich – trotz der großen Töne im Oktober ’20 – so rein gar nichts geändert. Vor Kurzem erst echauffierte man sich auf einem Homo-Blog mit nichtssagenden Floskeln darüber, dass ich für den 25. Mai als Gutachter für die Diskriminierung Homo- und Transsexueller in den Menschenrechtsausschuss des Bundestages berufen wurde.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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