(Unser Mitteleuropa) Eine Woche nach den Anschlägen auf die Alte und die Neue Synagoge in Essen gab es eine Festnahme. Das teilte NRW-Innenminister Herbert Reul am Freitag im Innenausschuss in Düsseldorf mit, berichtet BILD.
„Ein 35-jähriger Beschuldigter, der über die deutsche und iranische Staatsangehörigkeit verfügt, ist dringend verdächtig, Mitte November 2022 versucht zu haben, einen Zeugen als Mittäter für einen Brandanschlag auf die Synagoge in Dortmund zu gewinnen“, so der Bericht der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf.
Die Tat wurde jedoch nicht ausgeführt, da der Zeuge, anstatt mitzumachen, die Polizei davon in Kenntnis setzte.
Ermittlungen zu drei Anschlägen
Wie Reul berichtete, werde inzwischen wegen drei Anschlägen auf jüdische Einrichtungen im Ruhrgebiet ermittelt. So soll der 35-jährige „Deutsch-Iraner“auch am späten Abend des 17. November einen Molotowcocktail auf die Hildegardis-Schule in Bochum geschleudert habe.
Die Schule grenzt unmittelbar an den rückwärtigen Teil der Bochumer Synagoge an – wahrscheinlich hatte der Attentäter in der Dunkelheit die beiden Gebäude verwechselt.
Täter bereits polizeibekannt
Wie meistens bei terroristischen Anschlägen die von Migranten durchgeführt werden, sind derartige Verbrecher, so wie der jetzt festgenommene Täter, ebenfalls polizeibekannt. Anstatt diesem Judenhasser die Staatsbürgerschaft nachzuschmeißen, wäre es wohl besser gewesen, den Herrn zu repatriieren.
Man kann darüber hinaus ausgehen, dass die Anschläge von Essen in der Statistik „antisemitische Attentate“ mit Sicherheit den Deutschen zugeordnet werden.