Sonntag, 22. Dezember 2024

Abbas erhielt wie ein Präsident den „roten Teppich“

.. und behauptet einen organisierten Massenmord durch Israelis. Ein Gastbeitrag von Albrecht Künstle

Abbas, Präsident einer (Autonomie)Behörde, wurde wie ein Staatsmann empfangen. Schon das ist eigentlich ein Skandal. Wer hat ihn eigentlich eingeladen und warum? Dann sein genüsslich zelebrierter Auftritt in der Presskonferenz des Kanzleramtes. Auf die letzte Frage eines Journalisten, was er zum Münchener Massaker seiner palästinensischen Landsleute vor 50 Jahren auf die israelische Olympiamannschaft meine, blieb er die Antwort schuldig. Beziehungsweise er drehte den Spieß um und brachte eine gleiche Zahl ins Spiel, angeblich 50 Holocaust durch Israelis an seinen Landsleuten. Und der Regierungssprecher Hebestreit schloss die Pressekonferenz, obwohl die letzte Frage nach dem palästinensischen Terror noch nicht beantwortet war.

Das Abtun des Holocaust an den Juden erinnert an den Besuch des Obermufti Mohammed al-Husseini bei Adolf Hitler am 27. November 1941 . Der islamische Staatsgast brauchte dem „Führer“ zwar in Sachen Judenfeindlichkeit nichts beizubringen, aber er ermutigte Hitler zu seinem Plan des organisierten Massenmordes an den Juden. Auch mit der menschenverachtenden Begründung: Wer redet heute (damals) noch vom Völkermord an den Armeniern 1915, meinte dieser neue Mohammed. Hier weiteres zum Zusammenhang von Islam und Faschismus. Warum sollte Abbas und damals Arafat anders ticken? Wer also Israelfeinde einlädt, bekommt auch Israelfeindlichkeit geliefert. So sah es auch der Cicero, der aber wie üblich den unscharfen Begriff Antisemitismus verwendet.

Ob die PLO-Führung unter Jassir Arafat über die Geiselnahme informiert war, bleibt umstritten. Der Anführer der Geiselnehmer, Abu Daoud, behauptete 1991 in seinen Memoiren Palestine: De Jérusalem à Munich, er habe Arafat vorab von seinem Vorhaben in Kenntnis gesetzt, worauf dieser erwidert habe: „Allah schütze euch“. Außerdem gab er an, der heutige Palästinenserpräsident Mahmud Abbas habe das Geld für das Attentat zur Verfügung gestellt. In späteren Interviews widersprach Daoud diesen Aussagen jedoch, bestätigte aber, dass seine Gruppe von der PLO finanziert wurde. (Wikipedia)

Kann es sein, dass ein Kanzler in seinem eigenen Kanzleramt von seinem Regierungssprecher ausgebootet wird? Hausherr war Scholz, nicht sein Adjutant Eine letzte Frage seitens der Journalisten war gestellt, aber nicht beantwortet. Trotzdem brach Hebestreit die Presskonferenz ab und hob den Streit vor das internationale Publikum. Man könnte es damit abtun, dass in unserem Land nichts mehr funktioniert, warum dann auf höchster Ebene anders?

Den Gipfel lieferte aber Scholz selbst mit seinem anschließenden Handschlag. Wer dieses Bild anschaut muss erschreckend feststellen, dass der Kanzler den Handschlag nach dem Affront nicht etwa verweigerte. Er streckte sie dem Gast Abbas übereifrig doppelt stark entgegen als umgekehrt. Minister Habeck machte zwar auch einen Bückling vor den Herrschaften am Golf. Aber wollte etwas von denen, während Abbas etwas von uns will: Weiterhin Millionen und Abermillionen, 100 Mio. jährlich u.a. für Renten an Hinterbliebene für Attentäter. Obwohl die einheimischen Rentner mit einem unterdurchschnittliches Rentenniveau in Europa auskommen müssen und niemanden massakrieren.

„Die deutsche Unterstützung für die Palästinenser an klare Auflagen binden“, meint ein Kommentator im Artikel „Scholz‘ Augenblicksversagen“ der gleichen Zeitung. NEIN, nicht an Auflagen binden, sondern weitere Überweisungen unterbinden ist das Gebot der Stunde. Ein weiteres Gebot des Jahres: Alle Palästinenser und andere Arber, die bei uns in aller Öffentlichkeit mit ähnlichen Parolen wie ihr Abbas auftreten und Israelfahnen verbrennen, sollten die hunderttausende Euro von Leistungen an dieses Pack gestrichen werden. Oder aber sie werden in einen Flieger gesetzt mit einem Fallschirm über Abbas Herrschaftsgebiet abgesetzt, basta!

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

Albrecht Künstle
Albrecht Künstle
Der Autor Albrecht Künstle, Jahrgang 1950, ist im Herzen Südbadens daheim, hat ein außergewöhnlich politisches Erwerbsleben mit permanent berufsbegleitender Fortbildung hinter sich. Im Unruhezustand schreibt er für Internetzeitungen und Nachrichtenblogs der Freien bzw. Alternativen Presse zu den ihm vertrauten Themen Migration, Religionsfragen, Islam, Kriminalität, Renten, Betriebliche Altersversorgung, Wirtschaftsthemen u.a.

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