Donnerstag, 25. April 2024

Corona-App: Impfstatus wird an Farbe erkennbar sein

„Unterschiedliche Farben geben künftig unterschiedliche Rechte.“ – das ist das Grundprinzip des Rassismus oder?

(David Berger) Lauterbach will die Corona-App updaten. Wie bei einem ähnlichen System in China, sollen unterschiedliche Farben dann den Kontrolleuren anzeigen, wie viele Menschenrechte (bzw. im Sprachgebrauch des Corona-Regimes „Privilegien“) man noch besitzt.

Eine der teuersten Apps der Geschichte ist fast in Vergessenheit geraten. Nun holt sie Karl Lauterbach aus der Versenkung: sie soll – geupdatet – in Zukunft dazu dienen, den Impfstatus anzuzeigen.

Ein ähnliches System gibt es bereits in China: unterschiedliche Farben signalisieren dann den Kontrolleuren, wie viele Menschenrechte (bzw. im Sprachgebrauch des Corona-Regimes „Privilegien“) man noch besitzt.

Anreiz für noch mehr und häufigere Impfungen

Auf den Einwand, es sei doch gar nicht möglich, die Vorgaben des von Lauterbach und Buschmann geplanten Infektionsschutzgesetzes (mRNA-Spritze alle drei Monate, ansonsten Test- und Maskenzwang) zu kontrollieren, twitterte er:

„Dass „frisch geimpft“ nicht kontrolliert werden kann ist auch falsch, auf der CWA ist eine andere Farbe des Zertifikats vorgesehen. Einfacher als früher 2G+ zB. Nächstes Argument: Leute wollen dann Impfung alle 3 Monate. Auch abwegig. Kein Arzt macht das, kein Mensch will das … Wenn im Herbst vor Infektion schützende Impfstoffe vorliegen sollten sie auch für Geimpfte einen Vorteil bringen. Auf Maske im Innenraum kann man im Herbst nicht verzichten. Für die frisch Geimpften wäre eine Ausnahme vertretbar.“

2) Dass „frisch geimpft“ nicht kontrolliert werden kann ist auch falsch, auf der CWA ist eine andere Farbe des Zertifikats vorgesehen. Einfacher als früher 2G+ zB. Nächstes Argument: Leute wollen dann Impfung alle 3 Monate. Auch abwegig. Kein Arzt macht das, kein Mensch will das.

— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) August 9, 2022

China als Vorbild

Eigentlich könnte man sich darüber wie folgender Tweet lustig machen:

Darf ich Ihnen die neuen Farben der #CoronaWarnApp vorstellen?#Lauterbach #Infektionschutzgesetz #CWA pic.twitter.com/fz2jno7Wmd

— Lotta Viehler ????????? + Omikron Booster (@LottaViehler) August 10, 2022

… wenn es nicht zu ernst wäre. Wie das Beispiel China zeigt.

Die Berliner Zeitung bemerkt dazu: „In China gibt es das System mit verschiedenen Farben bereits. Hier spielen sogenannte „Health Code“-Apps eine entscheidende Rolle. Die Apps erstellen Bewegungsprofile erstellen und zeigen den Gesundheitszustand an. Je nach Farbe haben die Benutzer und Benutzerinnen dann unterschiedliche Rechte. So erlaubt ein grüner Code erlaubt freie Bewegung, Orange und Rot bedeuten bis zu zwei Wochen Quarantäne.“ (Quelle)

Wie das konkret dann aussieht, hier ein Bericht aus China

Pathologisch oder perfide?

Während Buschmann noch in Nibelungentreue fest bei Lauterbach zu stehen scheint, kommen aus seiner Partei dagegen die ersten kritischen Töne: „Wir brauchen dringend wieder Normalität und ein soziales Miteinander, das sich nicht am Impfstatus orientiert. Eine Normalität ohne farbliche Kennzeichnung der Geimpften und Ungeimpften und damit ohne Spaltung und Ausgrenzung.“ So Katja Adler, FDP-Bundestagsabgeordnete.

Zunehmend gewinnt man den Eindruck, dass sich Lauterbach derzeit auf geradezu pathologische Weise immer weiter und extremer in seinem Corona-Wahn verfängt. Zahlreiche Beobachter zweifeln inzwischen an seiner Zurechnungs- und damit auch seiner Schuldfähigkeit. Dass ihn der Bundeskanzler jedoch weiter in seinem Amt belässt, ist unverantwortlich, ja kriminell.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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