„Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.“
Die Propaganda läuft auch Hochtouren. Und schon werden die Kritiker der Energie- und Sanktionspolitik wieder gebrandmarkt: Aus »Corona-Leugnern« seien »Putin-Freunde« geworden. Kritiker der Regierungspolitik seien lediglich eine »laute Minderheit«.
Klar: Bei der Berichterstattung in den Mainstream-Medien ist laut Umfragen die Mehrheit der deutschen Bevölkerung vom Ukraine-Krieg bewegt und verurteilt den Angriff Russlands.
Aber: Die Mehrheit der Deutschen setzt die Sorge vor den Folgen der Energiekrise auf Platz 1 der Probleme. Laut einer Forsa-Umfrage finden 68 Prozent der Deutschen, dass die Energiekrise das wichtigste Thema ist. Die Menschen fürchten sich vor einem harten kalten Winter, vor steigenden Preisen, vor hohen Nachzahlungen. Sie wünschen sich Lösungen.
Die Stimmen derer, die fordern, dass Deutschland Nord Stream 2 wieder aufnehmen und die Russland-Sanktionen, die Deutschland mehr Schaden als Putin, wächst.
Und schon werden die Kritiker der Energie- und Sanktionspolitik wieder gebrandmarkt: Aus »Corona-Leugnern« seien »Putin-Freunde« geworden, heißt es beispielsweise in einem Interview bei »WELT-Online«. Kritiker der Regierungspolitik seien eine »laute Minderheit«.
Die Mainstream-Medien versuchten mit solcher Rhetorik, die offene Kritik an der Regierungspolitik zu de-legitimieren und zu marginalisieren. Die Pfiffe und Buh-Rufe der Bürger bei den letzten Reden Habecks in der Öffentlichkeit werden so als Minderheitenartikulation kleingeredet.
Beitrag erschien zuerst bei „Freie Welt“.
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