Donnerstag, 28. März 2024

Neue Corona-Regeln ab Herbst: Alle drei Monate eine Impfung

(Freie Welt) Mit neuen Zwangsregeln und infantilen Wortschöpfungeng will Gesundheitsminister Killer-Viren bekämpfen. Der FDP-Bundesjustizminister leistet ihm dabei in ganz unliberaler Weise Schützenhilfe

Endlich darf er wieder loslegen. Der Gesundheitsminister mit Hauptschulempfehlung Karl Lauterbach hat mit seinem Kollegen von der FDP, Marco Buschmann – man muss sich gut überlegen, seine Partei ›liberal‹ zu nennen -, eine neues Regelwerk für den Herbst geschaffen.

„Killerviren“

Der SPD-Politiker, sonst im Panikmodus, gibt sich bei der Vorstellung mäßig, aber nichts desto trotz reichlich spekulativ: Wahrscheinlich habe man es mit BA.5 zu tun, so der Talkshow-Hengst, und rechne nicht mit einer Kombination aus einer Delta-Variante und einer Omikron-Variante. Offenbar kennt der Sozialdemokrat das Sexualverhalten der Corona-Viren sehr genau. Über Wochen hatte er von ›Killer-Viren‹ phantasiert.

Weil das so ist und in anderen Ländern Corona kein Thema mehr ist, werden ab Herbst über Deutschland neue Maßnahmen verhängt. Als da ab Oktober sind:

1. Masken in Flugzeug, Bahn und Bus

2. Testpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

3. Zwang, sich alle drei Monate impfen zu lassen

Im Detail heißt es zu Masken- und Testpflicht: Die Bundesländer können entscheiden, ob sie für Restaurants und Bars, Kultur- und Sportveranstaltungen bestimmen, dass nur die Maske tragen müssen, die weder getestet, frisch geimpft noch frisch genesen sind. Mit anderen Worten: Es wird neuerlich selektiert, obgleich längst bekannt ist, dass die Impfung nicht schützt und die Datenanalysen des RKI Fake-News sind.

„Infantile Wortschöpfungen“ weiter Hochkonjunktur

Eines der lästigsten Symptome des Corona-Regimes sind die infantilen Wortschöpfungen, wie die AHA-Regeln oder das ständige Gerede von »Wellen« und »Wellenbrechern«. Nun kommen im Entwurf für die Neuregelungen gleich drei Wortschöpfungen aus dem Haus Lauterbach hinzu: ›Winterreifen‹, ›Schneeketten‹ und ›frisch‹ in Form von ›frisch geimpft‹ und ›frisch genesen‹.

Die ersten beiden gehören in die Kategorie infantil. Mit ihnen wird der mündige Bürger von totalitären Kleingeistern wie Karl Lauterbach zum Kleinkind degradiert. In diesem Herbst: ›Winterreifen‹ beschreibt die angeblich milderen Maßnahmen, die verhängt werden können, ›Schneeketten‹ entsprechend die härtere Gangart mit Ausgangssperren und Schulschließungen, die Lauterbach – Killer-Virus hin, Killer-Virus her – aber nicht verhängen will.

Alle drei Monate die mRNA-Spritze

Wichtiger ist die Erläuterung zu ›frisch‹! Als ›frisch geimpft‹ gilt, wer innerhalb der letzten drei Monate geimpft worden ist. Und nur, wer ›frisch geimpft‹ ist, ist von der Masken- und Testpflicht befreit.

Um es deutlich zu sagen: Durch die Hintertür führt Lauterbach den Zwang ein, sich alle drei Monate impfen zu lassen!

Das sagt alles über Karl Lauterbach. Er ist hinterhältig und inkompetent. Hinterhältig, weil er nicht offen sagt, was er plant; inkompetent, weil er eine Impfung empfiehlt, die weder Schutz vor Ansteckung bietet noch vor einer tödlichen Erkrankung.

Zudem verbreitet Lauterbach Fake-News, denn seine Behörde lügt sich die Effektivität der Impfung zurecht und vertuscht nach wie vor die Risiken und Nebenwirkungen der Impfung. Einer Impfung, die von Oktober an, alle drei Monate an jeden verspritzt werden soll.

Manch einer wird daher auch sagen: Karl Lauterbach ist hinterhältig, inkompetent und verlogen.

Update 11.0822, 7 h: Lauterbach als dogmatische Wahrheitsinstanz für die dpa

Nun behauptet Lauterbach die Idee mit der dreimonatigen Impfung habe er nie vertreten: „Wer sich alle drei Monate impfen lässt, wird von der Maskenpflicht befreit. Das soll nicht dazu führen, dass sich die Menschen alle drei Monate impfen lassen. Logisch. Für Karl Lauterbach. Wenn er gegen 22 Uhr twittert.“

Karl Lauterbach distanziert sich in nächtlichem Tweet von Impfungen im Drei-Monats-Takt

Das wäre weiter nichts Aufregendes, da Lauterbach für seine gespaltene Persönlichkeit und die wirresten Aussagen bekannt ist. Dass aber der dpa-Faktencheck genau diese aktuelle Version der Lauterbachschen Rechtfertigung zum Maßstab für falsch oder richtig nimmt (und damit dafür sorgt, dass der Beitrag in den sozialen Netzwerken unsichtbar wird), erschüttert doch etwas. Von Facebook erhielt ich gestern diese Nachricht:

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