Eine bestimmte Gruppe von Transgender-Aktivisten behauptet immer wieder, der Zugang zu Pubertätsblockern und Geschlechtsumwandlungen für Jugendliche sei notwendig, um Selbstmorde von „Trans-Kindern“ zu verhindern. Doch laut einer neuen Studie steigt die Selbstmordrate in US-Bundesstaaten mit erleichtertem Zugang zu Pubertätsblockern.
Wenn Trans-Jugendlichen der Zugang zu Pubertätsblockern „verweigert wird und sie eine Pubertät durchlaufen, die das Unwohlsein mit dem eigenen Körper verstärkt, verschlechtern sich die Prognosen für psychische Gesundheit und das Suizidrisiko steigt“, behauptet die Webseite der Bundesregierung Regenbogenportal.
Selbstmordrate steigt
Doch neue Studien aus den USA scheinen das Gegenteil zu zeigen: Laut einer Studie der konservativen Heritage Foundation steigt die Selbstmordrate unter Jugendlichen in Bundesstaaten, die Jugendlichen ohne elterliche Genehmigung den Zugang zu Pubertätsblockern erlauben, anstatt zu fallen.
Eine weitere Studie der Krankenkasse Florida Medicaid fand, dass bisherige Studien, die eine selbstmordverhindernde Wirkung geschlechtsverändernder Eingriffe unter Jugendlichen behaupten „von sehr geringer Qualität“ mit „unzuverlässigen Methoden“ seien. Die Verwendung von Pubertätsblockern, Hormontherapien und Geschlechtsumwandlungen sei weder „sicher noch effektiv“ und seien vielmehr als „experimentelle Eingriffe“ zu werten.
Sven Lehmann und seine Transgender-Agenda
„Die Ampel-Regierung und ihr Gender-Beauftragter Sven Lehmann wollen unseren Kindern ihre Transgender-Agenda aufzwingen“, so der EU-Abgebordnete Joachim Kuhs. „Dabei wird die angebliche Selbstmordgefahr als Totschlagargument benutzt. In Wahrheit bereuen jedoch immer mehr Trans-Jugendliche, diesen Schritt gegangen zu sein und wünschen sich ihren natürlichen Körper zurück.
Die Selbstmordgefahr steigt unter transitionierten Menschen, anstatt zu fallen. Wenn die EU und Bundesregierung weiterhin die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Gefahren des Transgender-Hypes ignorieren, machen sie sich mit schuldig.“
Joachim Kuhs: Die verstörenden LGBT-Pläne der Bundesregierung
Deutsche Bahn: Umstellung des Buchungssystems wegen „divers“
Addendum (DB): Neben solchen gernderideologiekritischen, sachlich fundierten Berichten machen immer öfter auch schlecht recherchierte Beiträge zum Thema Transsexualität die Runde. Gerade auch in den alternativen Medien.
So auch dieser Tage, wo es verständlich ist, dass sich die Menschen darüber aufregen, dass die Bahn nicht mehr Fahrkarten nur für „Herr“ und „Frau“ verkaufen darf und ihr Buchungssystem für Diverse umstellen muss. Das hat aber nichts mit Transsexuellen zu tun, wie z.B. Roland Tichy verbreitet:
Gerade echte Transsexuelle sind die heftigsten Gegner der Gender-Ideologie, wollen alles andere als „divers“ sein, sie kämpfen ihr Leben lang dafür, dass ihr Körper zu ihrem Hirn bzw. ihrer Person als Mann oder Frau passt. Die ganze Divers-Bewegung mit all ihren fatalen Auswüchsen, ist im Grunde genommen transfeindlich und schadet Transsexuellen enorm.
Der woke Zeitgeist als Wegbereiter der neuen Intoleranz
Insofern ist der juristische Sieg der „Bissendorfer*in“ auch eine schwere Niederlage nicht nur Trans-, sondern auch Homosexuelle, die ebenfalls oft in den „queeren Topf“ geworfen werden. Tom Bohn dazu auf Twitter:
„Die Sache wird sich umkehren und all das, wofür Schwule, Lesben und Trans-Menschen ein Jahrhundert lang gekämpft haben, wird durch den Zorn einer ideologisch gegängelten Mehrheit weggefegt. Der „woke“ Zeitgeist ist der Wegbereiter der neuen Intoleranz.“
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