Dienstag, 17. Dezember 2024

Amokfahrer von Breitscheidplatz (12): „psychisch schwer beeinträchtigt“

(David Berger) Zu dem 12-jährigen deutschen Gerhard K., der mit dem Auto in Zusammenhang gebracht wird, das gestern in eine Menschenmenge raste, eine Person tötete und zahlreiche andere Menschen teilweise schwer Verletzte, gibt es neue Neuigkeiten.

Zunächst: Das Bekennerschreiben, das die Polizei anfangs in dem Auto fand, gibt es gar nicht. Es soll sich dabei um Lindl- und Aldi-Werbung gehandelt haben, die die Polizei fälschlich für Bekennerschreiben hielt. Gegen die fehlerhaften Polizisten könnte eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Neigung zu Rechtsdenken und Putinversteherei drohen.

„Hey, hat hier jemand „polizeibekannt“ gesagt? Raus hier, kein Recht auf Nazipropaganda!“

Gerhard K. (12) und die Dolmetscher

Der festgenommene Fahrer Gerhard K. (12) kommt zwar aus einem durch und durch christlichen Land (Armenien), besitzt aber einen deutschen Ausweis. Warum – laut Focus – zu den Gesprächen mit Gerhard, ein Dolmetscher herangezogen wurde, der dessen „teilweise wirren Äußerungen“ entschlüsseln muss, ist den Verantwortlichen derzeit noch unklar. Ein Polizeisprecher ließ wissen, genauere Angaben dazu gäbe es nur, wenn sie in einem Zusammenhang mit der Tat stünden.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die bereits mit ihrer Doktorarbeit einen Beweis für die Vertrauenswürdigkeit ihrer Aussagen lieferte, versicherte den Bürgern ihrer Stadt heute Morgen: „Das hat sich gestern Abend verdichtet, dass es sich um die Amoktat eines psychisch schwer beeinträchtigten Menschen handelt“.

Weitere Infos könnte uns nur verunsichern

Damit dürfte die Diskussion rund um den unerfreulichen „Vorfall“ im besten Berlin aller Zeiten beendet sein. Alle weiteren Informationen dürften die Bevölkerung nur verunsichern. Einen Zustand, den wir derzeit in unserem Krieg gegen Russland gar nicht gebrauchen können.

Nur noch ein Hinweis aus der Kommission für regierungskonforme soziale Netzwerke: Deutlich schlimmer als die Tat des Autos sind die Menschen, die sich zu dem Geschehen des gestrigen Tages schon Gedanken machten, bevor unsere Obrigkeit und ihre Medien uns die Anweisungen gaben, was wir darüber denken sollten bzw. sagen dürfen.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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