Sonntag, 22. Dezember 2024

Kampagne gegen ZDF-Urgestein Peter Hahne

Kürzlich sorgte ein ebenso kleinkariert-neiderfüllter wie aggressiver Rundumschlag gegen den Bestsellerautor und evangelischen Theologen Peter Hahne für Erstaunen nicht nur bei Anhängern des bekannten ZDF-Moderators, sondern auch bei fair denkenden Zeitgenossen, die Wert auf Sachlichkeit und Ausgewogenheit in der Berichterstattung legen. Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble

Unter dem primitiven Titel „Peter Hahne schwurbelt jetzt über Corona und Genderwahn“ veröffentlichte das Portal von T-Online am 3. Mai 2022 einen süffisanten bis teilweise  gehässigen Artikel gegen den bekannten Moderator, dessen Bücher eine Auflage von acht Millionen erreichten, wobei Hahnes Neuerscheinung „Das Maß ist voll“ sofort auf Platz 1 der „Spiegel“-Bestsellerliste landete.

Neidgeborene Strategie „Lächerlichmachen“

Es sei dahingestellt, ob sich die beiden kaum bekannten Verfasser eher von Neidgefühlen oder von links-aktivistischer Einseitigkeit antreiben ließen. Vielleicht hegten sie auch die wahnwitzige Vorstellung, mit ihrer Polemik einen aufregenden „Denkmalsturz“ zu betreiben.

Die Autoren bemerkten offenbar nicht einmal, wie sie ihre eigene Motivation entlarvten, als sie Hahne ausgerechnet deshalb lächerlich machen wollten, weil er in einer – übrigens mit ca. 300 Teilnehmern völlig überfüllten – Dorfkirche der „Provinz“ (nämlich in der Uckermark) eine große Rede hielt.

Das ist ihm in Wirklichkeit hoch anzurechnen und zeigt handfest auf, daß das prominente ZDF-Urgestein echt volksnah ist und ersichtlich ohne Starallüren auskommt.

Damit nicht genug, lamentieren die kuriosen Schreiberlinge in ihrer Jugendwahn-Oberflächlichkeit darüber, Hahnes Publikum sei angeblich überwiegend älter gewesen – selbst wenn dies stimmen würde: Na und?
Einen Tag zuvor  – am 1. Mai  – sprach Hahne vor 1300 Besuchern bei einem Freiluft-Gottesdienst im Erzgebirge.

Einseitig strategische Auswahl der Leserbriefe

Als hätten sich die zwei T-Online-Autoren nicht schon lächerlich genug gemacht, setzte die Redaktion von T-Online das absonderliche Treiben munter fort und veröffentlichte zwei weitere Polemiken, darunter einen scheinheiligen Beitrag zur „Streitfigur“ (!) Hahne, der mit den Worten beginnt:

„Auch fünf Jahre nach seinem Abschied vom ZDF weiß Peter Hahne von sich reden zu machen. Seine provokanten Bücher und Reden polarisieren auch die t-online-Leserschaft.“

Die dann folgende Präsentation von Leserbriefen über Hahne wirkt wie ein taktischer Vorwand, um erneut „zuzuschlagen“. Natürlich werden dabei überwiegend skeptische bis gegnerische Stimmen publiziert, einige positive Kommentare „dürfen“ sich dazugesellen, um den Anschein von Neutralität zu wahren bzw. vorzutäuschen.

Wie jedermann weiß, ist der Schluß eines Artikels besonders wichtig, denn er bleibt beim Leser intensiver im Gedächtnis. So endet dieser weitere Versuch, Hahne unfair zu attackieren, mit folgendem Leserbrief, der dem jahrzehntelangen ZDF-Moderator am liebsten einen Maulkorb umhängen würde:

„Es wird immer Menschen geben, die versuchen, auf einen Zug aufzuspringen, um mit der Einfältigkeit anderer Geld zu verdienen. Was mich viel mehr wundert, ist, dass sich derartige Menschen auch noch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen artikulieren dürfen.“

Zum Thema „Geldverdienen“ sei freilich angemerkt: Hahne hat erstens auf jedes Honorar für seine Rede verzichtet, zweitens hat er der evangelischen Gemeinde alles aus dem Bücherverkauf gespendet, also  – wie bei ihm üblich –  äußerst großzügig gehandelt.

Korrekturen von Pastor Thomas Dietz unter den Tisch gekehrt

Der zuständige Pastor Thomas Dietz, der Hahne in seine Kirche einlud, meldete sich mit präzisen Informationen bei T-Online zu Wort, allerdings wurde sein Schreiben unter den Tisch gekehrt. Die dort enthaltenen Fakten und Informationen hätten eine aufklärende Funktion für die Leserschaft gehabt, aber eben dies galt es offenbar zu verhindern.

Wir zitieren dazu  nun mit freundlicher Erlaubnis von Pfarrer Dietz – er leitet den evangelischen Pfarrsprengel Schönfeld  – den vollständigen Text seiner Klarstellung:

„Die Berichterstattung über die Veranstaltung mit Peter Hahne macht deutlich : Es gibt Qualitätsjournalismus und es gibt Tendenzjournalismus. Der Erstere ist zu finden im Nordkurier vom 4. Mai, der zweite bei Ihnen: Falschinformation, keine Achtung vor Älteren, vor den Menschen aus den Dörfern, vor der Meinung anderer Menschen, vor der Lebensleitung anderer Menschen, keine Achtung vor anderen Menschen!

Es ging den Verfassern ausschließlich darum, Peter Hahne und die ihm zuhörenden Menschen in ein schlechtes Licht zu stellen. Das den Verfassern auch Herzensbildung fehlt, beweist allein die Tatsache, dass es ihnen keinen Buchstaben und Cent wert war, die abschließende Sammlung für unser Kinderprojekt zu erwähnen und zu unterstützen. Peter Hahne hatte diesem zu Gunsten auf sämtliches Honorar verzichtet und schenkte uns seine Bücher, so dass der gesamte Buchverkauf auch zugunsten unseres Kinderprojektes bestimmt wurde!

Als einladender Pfarrer der Gemeinde danke ich Herrn Hahne, dass er zu uns in die Uckermark gekommen ist, eine der sozial schwächsten Regionen Deutschlands. Es sind nicht viele Promis, die selbstlos hierher den Weg finden!  – „Glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind.“ (1. Joh. 4,1)„
T-Online erhielt zahlreiche Briefe von Besuchern der kritisierten Hahne-Veranstaltung, von denen keine einzige Stimme veröffentlicht wurde  – darunter die Zuschrift des Chefarztes der Kinderklinik Neubrandenburg.

„Er spricht so vielen Menschen aus dem Herzen.“

Uns liegen selber weitere Leserbriefe an T-Online vor, die dort nicht zitiert wurden.

So schreibt z.B. Cordula Mohr (siehe Foto), Vize-Chefin der CDL in NRW und ALfA-Regionalvorsitzende im Münsterland, sie schätze Peter Hahne, denn er sei „erfrischend anders als der Mainstream“; sein neuestes Buch „Das Maß ist voll“ habe sie „begeistert“ gelesen: „Er spricht so vielen Menschen aus dem Herzen.“ –  Gerade in der Coronakrise habe er den „gesunden Menschenverstand“ vertreten.

Ein weiteres Beispiel: Anton Leuter aus Bergatreute schrieb an T-Online folgende Zeilen:

„Peter Hahne meldet sich ohne Schnörkel, schlagfertig und originell zu Wort. Das gilt für seine Bücher und erst recht für die Vorträge, bei denen ich gespannt zuhöre. Er ist bei aller Belesenheit und Bildung bodenständig und volksnah geblieben, deshalb ist er bei vielen Leuten so beliebt, auch bei den weniger religiösen. Die Sorgen der Menschen wischt er nicht einfach vom Tisch. Er redet genauso auf Großveranstaltungen wie in den Kirchen auf dem Land. Das ist doch gut so!“

Insgesamt dürfte klar geworden sein, daß der durchsichtige Versuch, Peter Hahne am Zeug zu flicken, sich als blamables Eigentor erweist und allein schon durch seine polemische (Un-)Art selbst entlarvt.

Wenn Hass von t-online verkaufsfördernd wirkt

Ja, mehr noch: Das tagelange Jagdtreiben auf T-Online hat den ohnehin grandiosen Bucherfolg Hahnes sogar noch massiv gesteigert:

Wer die amazon-Bestsellerliste verfolgt, konnte feststellen, daß seine Neuerscheinung „Das Maß ist voll“ zu Beginn der Kampagne dort inzwischen auf Platz 1231 von 8 Millionen lieferbaren Büchern stand – sehr beachtlich zweifellos. Doch schon drei Tage später rangierte es sogar sagenhaft auf Platz 9 – und unter den Rubriken Politik, Gesellschaft, Staatsführung jeweils auf Platz 1.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Jugendverlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt. Der Beitrag erschien zuerst hier.

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