(David Berger) Deutschland pflegt seine Traditionen: Mit enormer Begeisterung bereitet sich gefühlt ganz Deutschland, eng verbunden mit seinen Führern aus Politik und Medien auf den großen Krieg vor. 100 Milliarden (!!) Euro macht Bundeskanzler Scholz alleine für die Aufrüstung der Bundeswehr locker. Und Nancy Faeser baut Bunker, kauft Gasmasken und Notvorräte. Die große Sause kann kommen.
Man hat den Eindruck, dass die Kriegsbegeisterung nun auch die zuvor eher widerwillig agierenden Politiker erreicht hat. Mit allem, was dazu gehört. Alles erinnert an neurotische Weihnachtsfanatiker, die schon im Oktober die Christbaumkugeln polieren und wenn das Weihnachtsgeld am Anfang des Monats es gar nicht erwarten können, dass bald die Bescherung kommt.
Analog dazu hat Bundeskanzler Olaf Scholz nun seinen Sofakriegern zugesagt, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen und 100 weitere Milliarden (!!) Euro in das Militär zu pumpen. Selbstverständlich wie auch die Waffenlieferungen in die Ukraine nur im Sinne der Friedenswahrung. Und parallel zu den immer heftiger werdenden Beschimpfungen deutscher Politiker durch Zelinskyj und Melnyk. Offensichtlich haben sie genau den Ton getroffen, den der deutsche Untertan versteht und mit dem er trotz seines Borderline-Syndroms zu Höchstleistungen der maximalen Unterwerfung befähigt wird.
Das reicht für ein Feuerwerk wie damals vor Corona, nur dass dann Weihnachten und Silvester sozusagen auf einen Termin fallen – sodass es richtig schön krachen kann. Da bleibt kein Auge trocken vor Betroffenheit – und wenn man sich dann noch das wie das Amen in der Kirche zu erwartende Sektknallen in den Journalunken-Redaktionen von Springer in Berlin bis zum Spiegel in Hamburg dazu vorstellt, wird das die Sause des Jahrhunderts.
Die Sirenen locken
Derweil sorgt sich Innenministerin Faeser – so ein Bericht der französischen Huffington Post – für passende Locations und das Futter zum Fest: „Derzeit gibt es in Deutschland 599 öffentliche Notunterkünfte. Wir werden prüfen, ob wir weitere dieser Orte aufrüsten können“, erklärt Nancy Faeser, bislang vor allem erprobt im linksextremen Krieg gegen Rechts.
Sie verheißt den Ausbau von Tiefgaragen, U -Bahn-Stationen und Kellern, um sie – wenn es denn endlich so weit ist – möglichst schnell in die nötigen Location zu verwandeln, um das Jahrhundertereignis möglichst angemessen und passend zu dem großen Krieg miterleben zu können.
Ein heißer Tipp an Nancy: Bei mir um die Ecke in Berlin steht in beeindruckender Weise der Hochbunker Pallasstraße. Ein vierstöckiger Hochbunker, der im Zweiten Weltkrieg direkt neben dem Sportpalast und dem Volksgerichtshof erbaut wurde. So könnte man unkompliziert Traditionen wieder aufleben lassen! Allerdings müsste man die Gegend natürlich noch von allen Z s purifizieren lassen. Ob dafür der Etat noch einmal erhöht werden muss, müsste noch geklärt werden. Aber auch ein paar Milliarden kommts nun auch wirklich nicht mehr an.
Auch für die passende Begleitmusik ist gesorgt: 88 Millionen Euro hat Nancy für die Installation neuer Sirenen zur Verfügung gestellt.
Dinner mit Gasmasken in Faesers Bunker
Fehlt zu solch einem außergewöhnlichen Event nur noch das Futter und nötige Outfit: Wie die Deutschen derzeit Mehl, Klopapier und Senf eifrig bevorraten, so legt die Bundesregierung für das Dinner im Bunker Krisenvorräte an.
Die Schränke füllen sich zudem nach und nach mit Gasmasken. Aber auch den vor allem bei den Deutschen seit zwei Jahren zum täglichen Aufzug gehörenden medizinischen Masken; soll sich ja keiner nackt fühlen bei der nationalen Familienfeier. Und natürlich sollen auch Medikamente auf Vorrat gehalten werden, Jodtabletten das A und O.
Für Unterhaltung bei Gasmaskendinner im Sportpalastbunker sollen hochkarätige Gäste sorgen, die hier bereits ihr Bewerbungsvideo eingereicht haben:
Quelle: Telegram/Twitter
Ob sich darunter auch die Millionen von Impfdosen befinden, die Lauterbach bestellt hat und die derzeit keiner will, ist noch unklar. Wäre aber sinnvoll. Schließlich könnte es ja im Bunker schwierig werden, den 1,50 Meter Abstand zu wahren, sodass zumindest dann die wöchentliche Impfpflicht eingeführt werden kann. Die sind dann abgelaufen?
Am deutschen Wesen …
Ach was, die Gutachter stehen schon Schlange, die gegen entsprechende Beraterhonorare (ausgezahlt in Krügerrand oder Rubeln) wissenschaftliche Studien erstellen, die beweisen, dass die Haltbarkeit dieser Dosen sich in Deutschland um 12 Monate verlängert, umgekehrt wie bei dem Genesenstatus, der in der Schweiz 12 und in Deutschland nur noch 3 Monate gilt.
(Foto: Fundstück Facebook)
Aber was sollen diese Quisquilien? Jetzt geht es doch um alles. Und das muss ordentlich zelebriert werden. Und an all die Bedenkenträger: Frau von der Leyen wird dafür sorgen, dass auch die EU am deutschen Wesen genesen kann:
Denn auch eines ist seit Jahrhunderten klar: Krieg macht nur Spaß, wenn möglichst viele hingehen!
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