Gettr steht jedem offen, Konservativen und Rechten, die anderswo zensiert oder gesperrt werden, aber auch allen sonstigen Richtungen – solange sie erstens das Prinzip der freien Rede respektieren und zweitens Cancel Culture ablehnen“, erklärt Jason Miller, der fünf Jahre lang Berater von Donald Trump war, im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Gettr-Vorstandschef Jason Miller will mit dem neuen Kurznachrichtendienst die Meinungsfreiheit im Internet garantieren. „Wir machen unser Angebot keineswegs nur Nutzern von Rechts bis Mitte, sondern allen, die die Errungenschaft der Meinungsfreiheit schätzen. Gettr steht jedem offen, Konservativen und Rechten, die anderswo zensiert oder gesperrt werden, aber auch allen sonstigen Richtungen – solange sie erstens das Prinzip der freien Rede respektieren und zweitens Cancel Culture ablehnen“, erklärt Jason Miller, der fünf Jahre lang Berater von Donald Trump war, im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Im Juni 2021 sei der Kurznachrichtendienst gestartet und das Unternehmen habe mehr als 50 Millionen Dollar in den Aufbau von Gettr investiert. „Gettr ist das Soziale Medium, das am schnellsten eine Million Nutzer erreicht hat – in nur drei Tagen! Und das am schnellsten auch die Zwei-Millionen-Nutzer-Marke gerissen hat – in gut einem Monat“, erklärt Miller.
Donald Trump wird 2024 antreten und Demokrat Gavin Newsom schlagen
Daß Onlinedienste US-Präsident Donald Trump sperren würden, habe die Mannschaft um Trump nicht geglaubt. „Wir hätten für einen unabhängigen Onlinedienst sorgen sollen“, ärgert sich Miller.
Im Jahr 2024 werde Trump erneut als US-Präsidentschaftskandidat antreten und den Kandidaten der Demokraten schlagen, zeigt sich Miller siegessicher. Trumps Gegner werde aber nicht Joe Biden sein. Auch nicht Kamala Harris. „Ich sage Ihnen, er wird gegen Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom antreten. Denn der ist jung, aggressiv, geht aufs Ganze und ist extrem linksliberal“, so Miller.
Pressesprecher von Donald Trump
Jason Miller: Der Kommunikationsberater ist Vorstandschef des Twitter-Konkurrenten Gettr. Der Name des neuen Social-Media-Kurznachrichtendienstes ist eine Zusammenziehung von „get together“ („kommt zusammen“). Bis Juni war Miller fünf Jahre lang Berater, zuletzt auch Pressesprecher von Donald Trump. Zudem hatte er zeitweilig eine gemeinsame Radio-/Podcastshow mit Trumps früherem Wahlkampfstrategen Steve Bannon, arbeitete für CNN, beriet den Senator und Präsidentschaftskandidatenbewerber Ted Cruz und weitere republikanische Kandidaten für den US-Senat und das Repräsentantenhaus. Geboren wurde er 1975 in Seattle im Staat Washington.
https://gettr.com/user/davidberger_pp
(DB) Inwiefern sich Gettr in Deutschland durchsetzen wird, hängt ganz fundamental auch damit zusammen, ob es das Netzwerk schafft, hier genügend User zu gewinnen, sodass Diskussionen etc. entstehen. Ich habe mir bereits im September einen Account erstellt und werde in 6 Monaten wieder berichten…
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