(David Berger) Den meisten Steuerzahlern ist nicht bekannt, wie viele ihrer Gelder in umstrittene Projekte im Zusammenhang mit der LGBT-Szene fließen. So etwa 700.000 Euro im kommenden Jahr in die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Sie haben noch nie etwas von der Arbeit dieser Stiftung gehört? Nicht schlimm, damit sind sie nicht alleine.
In einem heutigen Rundbrief kündigt der Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld stolz an, dass seine Stiftung im kommenden Jahr „voraussichtlich über 700.000 Euro an institutioneller Förderung durch den Bund erhalten“.
Was die Stiftung genau macht, dürfte dem überwiegenden Großteil der Steuerzahlenden völlig unbekannt sein. Und auch mir, der die Szene früher professionell und nun nebenbei verfolgt(e), ist das weitgehend unklar.
Was passiert mit dem vielen Geld?
Einige Punkte nennt Jörg Litwinschuh-Barthel, der Geschäftsführende Vorstand: „Das wissenschaftliche Referat Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung hat Ende Oktober die 15. Hirschfeld Lecture unter dem Titel „Reproduktionstechnologien. Queere Perspektiven und reproduktive Gerechtigkeit“ mit über 100 Zuhörenden online veranstaltet.“
Außerdem habe man eine Broschüre unter dem Titel „The L-Word in Business“, in der es um solch ein weltbewegendes Thema wie „die mehrfache Diskriminierung lesbischer Frauen in der Arbeitswelt der UAS Frankfurt“ geht, herausgegeben.
Corona für Homosexuelle?
Zusätzliche Förderung durch das Familienministerium bekommt man als Belohnung für einen öffentlichen Appell zu „COVID 19 und die Auswirkungen auf die LSBTI*-Community“ vom 3. September 2020 und die Untersuchung, welche Auswirkungen der Appell hatte.
Vielsagend hier ein Interview des Chefs der Stiftung zu dem Thema:
Auch im kommenden Jahr sind – wenn man von dem Rundbrief ausgeht – einige wenige Veranstaltungen und die Unterstützung der Veröffentlichung des Buches „Queer Pain“ geplant. Die Veranstaltungen werden vermutlich online stattfinden, sodass so gut wie keine Kosten dadurch entstehen. Natürlich kann man über die Dringlichkeit und den Umfang der damit verbundenen Arbeit lange diskutieren – die Frage stellt sich jedenfalls: Dafür 700.000 Euro?
Angesichts der Tatsache, dass das Milieu, aus dem die Stiftung entstanden ist, jede Warnung vor der Islamisierung im Hinblick auf schwule Männer bis vor kurzem als „islamophob“, „rechtspopulistisch und auch homophob abgetan hat, ist der letzte Abschnitt, der mit den Sicherheitsbehörden hart ins Gericht geht, an Chuzpe kaum zu überbieten:
Vorwürfe an Sicherheitsbehörden
„Am 3. Oktober wurde ein schwules Paar aus NRW in Dresden brutal von einem vermutlich islamistischen Gefährder mit einem Messer attackiert. Einer von Ihnen – Thomas L. aus Krefeld – verstarb an den Folgen des Attentats. Diese entsetzliche Tat wirft viele Fragen auf, die wir nicht nur an die ermittelnden Sicherheitsbehörden stellen: Warum wurde so lange verschwiegen, dass es sich um ein homosexuelles Paar handelt? Warum verurteilten Verbände den Mordanschlag nicht bzw. auffallend spät, als wenn sie erst die Reaktion von anderen abgewartet hätten? Wir brauchen wissenschaftliche Erkenntnisse über LSBTIQ*-gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Hasskriminalität in Deutschland. Dazu habe ich Gespräche mit der Bundesregierung und Wissenschaftler_innen aufgenommen.“
Wer sich für die Verlogenheit, die hinter solchen Forderungen steckt, näher interessiert, dem sei folgender Beitrag empfohlen:
Linksgrüner Homoverband fordert muslimischen Schwulenhass nicht länger zu bagatellisieren