(David Berger) Obwohl das gestern mit einem enormen Polizeieinsatz geräumte Haus Liebg34 Teil eines Kriminalitätshotspots war, sind alle aus dem bis zur Unkenntlichkeit verwüsteten Haus geführten Personen inzwischen wieder auf freiem Fuß. Dringend muss jetzt über politische Konsequenzen gesprochen werden.
Unser Tweet des Tages kommt von der Berliner Polizei. Gestern Abend um 19 Uhr twitterte sie:
„Die 57 Personen, die unsere Kolleg. aus der Liebig34 herausführten, wurden nach Personalienfeststellung entlassen. Bei Protestaktionen im Zusammenhang damit kam es bisher zu ca. 50 weiteren Festnahmen. Auch hier wurden viele Personen bereits wieder entlassen.“
Die 57 Personen, die unsere Kolleg. aus der #Liebig34 herausführten, wurden nach Personalienfeststellung entlassen. Bei Protestaktionen im Zusammenhang damit kam es bisher zu ca. 50 weiteren Festnahmen. Auch hier wurden viele Personen bereits wieder entlassen.#b0910
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) October 9, 2020
Kurz danach ging es, wie auf Twitter in den Kommentaren unter dem Tweet von vielen bereits vorhergesagt – am Abend und in der Nacht entsprechend weiter: Polizisten wurden mit Steinen und Flaschen beworfen, immer wieder Gegenstände, darunter auch Autos, in der Stadt in Brand gesetzt. Um etwa 2 Uhr heute Morgen gab die Berliner Polizei bekannt:
„Nachdem aus einem mittlerweile beendeten Aufzug von Mitte nach Prenzlauer Berg heraus gezielt Gegenstände auf Kolleg. geworfen, Autos angezündet & diverse Sachbeschädigungen begangen wurden, bleiben wir auch für den Rest der Nacht weiterhin mit vielen Kräften im Einsatz.“
Eine Horde verzogener Quengel-Gören, die sich kreischend, mit Händen und Füßen trommelnd, auf dem Boden wälzen, weil sie ihren Willen nicht bekommen. Hier zünden sie ein Bengalo und tun ganz aufgeregt, dort ein Scharmützel mit der Polizei. Pubertäre Demo-Folklore zu später Stunde pic.twitter.com/vHBQVRlXND
— privat pip ? ?? ?? ?? (@privat_pip) October 9, 2020
Liebig34: Kriminalitätshotspot
Über lange Zeit hatten sich die Linksextremen rund um das Liebig34 und die Rigaerstraße allen Anweisungen der Justiz widersetzt, das Haus zu räumen. Immer wieder wurden Polizisten mit Flaschen- und Steinwürfen angegriffen. Zahlreiche Verantwortliche (Hausverwalter usw.) wurden durch Angriffe der sich dort tummelnden Szene teilweise schwer verletzt. Dabei kamen auch Schusswaffen zum Einsatz.
Systematisch wurden die anderen Anwohner der Gegend („Kapitalisten“, „Yuppies“) terrorisiert, eingeschüchtert, gewalttätig angegangen. Kurzum eine No-go-area, in der die Kriminalität fröhlich Urständ feiern konnte. Die Bilder vom geräumten Haus sprechen eine eindeutige Sprache…
Und die „Antifa“-Szene hat beriets angekündigt, dass sie plant das Haus so rasch als möglich wieder zu besetzen: „Wir kommen wieder!“
Auch wenn das rein juristisch gesehen vermutlich möglich war, werden von daher viele Menschen nicht verstehen können, dass die Justiz diese Leute wieder so schnell auf freien Fuß setzt…
Konsequenzen für die Rigaerstraße?
Dann muss die Frage erlaubt sein, was nun mit den übrigen linksextremen No-goareas in Berlin geschehen soll: Gleich neben der Liebigstraße 34 befindet sich die berüchtigte Rigaerstraße (94), ein ähnlicher Hotspot wie die Liebig34. Der Berliner Verfassungsschutz beurteilt die Rigaer 94 als eine „zentrale Institution der gewaltbereiten autonomen Szene Berlins.“
Und auch hier zeichnet sich eine ähnliche Problematik wie im Nachbarhaus ab: „Da Umbauten im Haus baurechtlich vorgeschriebenen Rettungswege und den Einsatz von Rettungskräften beeinträchtigten, wurden seit 2016 Forderungen laut, die brandschutztechnische Lage im Haus zu untersuchen. Infolge dessen wurde dem Baustadtrat Florian Schmidt vorgeworfen, die Untersuchung des Hauses bewusst behindert zu haben.“ (Quelle)
Angesichts dessen, was wir nun über die Liebig34 wissen, scheint hier dringender Handlungsbedarf der politisch sowie juristisch Zuständigen geboten.
Liebig34 muss politische Konsequenzen haben!
Ebenso werden die Menschen nicht verstehen, sollte der Liebig34-Skandal kein politisches Nachspiel mit Konsequenzen haben. Warum?
Hier haben anscheinend instabile Menschen unter lebensgefährlichen (Feuerschutz) und menschenverachtenden Zuständen – gedeckt, teilweise sogar gefördert durch die Berliner Linke und die Grünen – gehaust.
Ein Insider schreibt: „So etwas habe ich bisher nur in Heimen für geistig behinderte Menschen in Rumänien gesehen, nachdem man die hilflosen Patienten über Monate sich selbst überließ und nur mit den nötigsten Lebensmitteln versorgte. Das sagt viel über den Zivilisationsgrad der Linken aus!“
Kurzum: sie haben hier ein Bild des real existierenden Sozialismus erschaffen.
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