Montag, 18. November 2024

Linksextreme Krawalle in Leipzig: Polizeiinternes Video macht Ausmaße der Gewalt deutlich

(David Berger) „Wie kamen die polizeiinternen Aufnahmen ins Netz?“ fragt die Bildzeitung (Regionalteil Leipzig) heute Morgen entsetzt. Es geht um ein bei Youtube und über zahlreiche andere Kanäle – von Twitter bis telegram – verbreitetes Video. Das zeigt erschreckend brutale Angriffe Linksextremer auf die Leipziger Polizei.

Ereignet haben sich die Angriffe linksextremer Gewalttäter auf die Polizei in der Schenkendorffstraße am 12. Dezember 2015. Zum dritten Jahrestag wurden sie nun offensichtlich ganz bewusst veröffentlicht.

Ergebnis: 69 verletzte Polizisten

Vermutlich auch aus Frust über das damalige Verhalten der Vorgesetzten bei der Polizei: immer wieder wurde von den Polizisten vor Ort um Verstärkung gebeten, man könne die Situation nicht halten. Die blieb aber offensichtlich – aus welchen Gründen auch immer – aus. Das Ergebnis: 69 verletzte Polizisten und die Verwüstung ganzer Straßenzüge in der Südvorstadt von Leipzig.

Die Reaktion der Führungsetage bei der Polizei: Es wird nun fieberhaft nach der undichten Stelle gesucht, die das Video durchgestochen hat.

Update 19.12.19: Die „Junge Freiheit“ berichtet nun: „Ein Sprecher der Polizei Leipzig sagt auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT, man könne stark davon ausgehen, daß das Video von Linken veröffentlicht worden sei. Das ließen der Zeitpunkt der Veröffentlichung – 12. Dezember, exakt vier Jahre nach den Krawallen mit 69 verletzten Polizisten – und der Account vermuten. Allerdings prüften die Ermittler auch andere Spuren, etwa interne.“

Nur stark dem normalen Bürger gegenüber?

Der unvoreingenommene Beobachter fragt sich angesichts der Vorgänge und der Tatsache, dass die Linksextremen irgendwie an das interne Video gekommen sein müssen: Wäre es jetzt nicht höchste Zeit, einer eventuellen linksextremen Unterwanderung in bestimmten Kreisen der politischen Vorgesetzten der Polizei nachzugehen und hier konsequent Maßnahmen zu ergreifen? Schon alleine, damit es nicht mehr zu solchen Situationen wie am 12. Dezember 2015 und von Leaks wie diesem kommt – auch wenn er für die Linksextremen nicht so ausgegangen ist, wie gewünscht. Dies wäre auch wichtig, damit Polizisten vor Ort nicht den Eindruck haben, von ihren Vorgesetzten alleine gelassen zu werden.

Der Eindruck, der in den letzten Jahren durch solche Gewährenlassen linker Kräfte unter den Vorgesetzten der Polizei entstanden ist und für den der normale Polizist, der seinen Kopf an vorderster Front hinhalten muss, wirklich nichts kann, ist bereits jetzt verheerend.

Typisch dafür die Kommentare unter dem Video. Ein Youtuber etwa schreibt: „Unsere gesamte Polizei ist eine Schande, nur stark dem normalen Bürger gegenüber, ansonsten eine Truppe von Waschlappen, von ganz oben bis ganz unten…“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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