(David Berger) Jetzt wird es ernst für Europa, zumindest für die Länder, die zur EU gehören. In denen herrscht nämlich seit heute Klimanotstand. Das soll nun auch Folgen für die Flüchtlingspolitik haben. Die EU sei angesichts dieser Fakten für Klimaflüchtlinge nicht mehr das richtige Ziel, so ein Abgeordneter des EU-Parlaments.
Nein, das hat nichts mit dem für Ende November so sommerlichen Wetter zu tun, das uns in Badehose auf unsere Terrassen und Balkone lockt, sondern an der EU bzw. dem Europaparlament.
225 Abgeordnete haben nicht verstanden, dass das Ende nah ist
Dort hat man heute den „Klimanotstand“ für Europa ausgerufen. Die Parlamentsabgeordneten stimmten heute in Straßburg mit überwältigender Mehrheit für die Ausrufung eines solchen Zustands. 429 Parlamentarier sprachen sich dafür aus, 225 Gegenstimmen wollten noch immer nicht einsehen, dass die letzten Tage begonnen haben und 19 Abgeordnete enthielten sich.
Unser Zitat der Woche kommt von Prof. Dr. Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD und EU-Abgeordneter. Er kommentierte die Tatsache, dass das EU-Parlament heute den Klimanotstand ausgerufen hat, kurz und mit gekonnter Ironie:
Illegale Klimaflüchtlinge aus Humanität aus der Klimahölle EU wegbringen!
„Nun ist es offiziell, das Ende naht: Das EU-Parlament hat heute den Klimanotstand ausgerufen. Damit wird die Europäische Union für Klimaflüchtlinge aus aller Herren Länder unzumutbar. Illegale Klimaflüchtlinge, die sich aktuell auf dem Territorium der EU befinden, sind im gegenseitigen Interesse unverzüglich abzuschieben.“
Unbestätigten Angaben zufolge, solle es bereits im Vorfeld zu ersten Protesten von Security-Firmen für Weihnachtsmärkte, Kirchen und NGOs gekommen sein: man habe die Klimaflüchtlinge fest in seine Wirtschaftspläne bis 2029 eingeplant. Jetzt müsse man alles tun, dass sie auch tatsächlich kommen.
So schlecht sei das Wetter bei uns gar nicht, meinte ein Bischof, der bereits- seinem Vorbild Papst Franziskus treu ergeben – große Summen nicht nur in Immobilien in London, sondern auch für Flüchtlingsheime investiert hat. Es könne nicht sein, dass solche Werke kirchlicher Barmherzigkeit nun keine größeren Verdienste mehr erbringen.
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