Mit der Veröffentlichung von Bildern und einem Video erhofft sich die Polizei Berlin Hinweise aus der Bevölkerung. Der abgebildete Mann steht im Verdacht, am Montag, den 29. April 2019, gegen 19.15 Uhr einen 46-Jährigen in der Göschenstraße angesprochen und Geld gefordert zu haben.
Als der Angesprochene der Aufforderung nicht nachkam, schlug der Angreifer den Mann und dessen zum damaligen Zeitpunkt 56-jährigen Begleiter mit einem Schlagstock mit Messerspitze.
Die Angegriffenen erlitten Kopfverletzungen, konnten den Täter aber schließlich abwehren.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- 180 -190cm
- 30-35 Jahre alt
- arabischen Aussehens
- schlanke, sportliche Statur
- schwarzer Bart, Glatze
- spricht arabisch und deutsch
- schwarzer Kapuzenpullover, blaue Jeans, Sportschuhe
- bewaffnet mit einem etwa 30cm langen, schwarzen Gegenstand
Die Kriminalpolizei fragt:
- Wer kann Angaben zur Identität des abgebildeten Mannes und/oder zu seinem Aufenthaltsort machen?
- Wer hat die Tat beobachtet?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Rufnummer (030) 4664-941200, per E-Mail an lka412@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hinweis: Bitte den Ton einschalten – Nach einigen Sekunden ist auf dem Video die Stimme des Tatverdächtigen zu hören.
Erstmeldung Nr. 1009 vom 30.04.2019: Überfall ohne Beute
Zwei Männer wurden gestern Abend in Wittenau bei einem Überfall verletzt. Ermittlungen zufolge beluden der 46- und der 56-Jährige gegen 20 Uhr in der Göschenstraße ein Auto, als plötzlich ein Unbekannter auf den Jüngeren zuging und ihn zur Herausgabe von Geld aufforderte. Als er dieses nicht herausgeben wollte, holte der Täter einen Gegenstand hervor, schlug ihm damit auf den Kopf und stieß ihn anschließend gegen das Auto. Als der Ältere eingreifen wollte, bekam auch er einen Schlag gegen den Kopf. Zeugen alarmierten die Polizei, woraufhin der Täter ohne Beute in Richtung des Bahnhofs Wittenau die Flucht ergriff. Die beiden angegriffenen Männer erlitten durch die Schläge leichte Verletzungen und wurden ambulant in Krankenhäusern behandelt.
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