In einem offenen Brief an die Spitzen der Bundestagsfraktionen erheben die Opfer und Hinterbliebenen des Anschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz schwere Vorwürfe.
Besonders im Hinblick auf das Verhalten des Untersuchungsausschusses zeigen sie sich tief enttäuscht. Dieser blockiere wichtige Anfragen der Oppositionsparteien: „Bei Zeugenvernehmungen bis Oktober 2018 wurde vom Bundesinnenministerium eine Beauftragte abgestellt, die eine aktive Rolle bei Befragungen wahrnahm … Sie unterbrach diese regelmäßig, um kritische Anfragen der Parlamentarier zu unterbinden.“
Auch verschleppe man ganz bewusst von Seiten der Bundesregierung das Verfahren, mit dem man herausfinden möchte, was wirklich am 19. Dezember 2016 geschah.
Eine Einschätzung, die so Politiker, die Mitglied des Untersuchungsausschusses sind, im privaten Gespräch mit mir ähnlich vorgetragen haben.
Der gesamte Brief ist hier nachzulesen: JOUWATCH