(David Berger) Er ist beliebter als der Papst und seine Auftritte – selbst in jenen Teilen Italiens, die traditionell in linker Hand (wie etwa Lavello/Potenza) sind oder zum Süden gehören, der eigentlich ein gespaltenes Verhältnis zur Lega Nord, der Partei Salvinis hat, gleichen Triumphzügen: Matteo Salvini
Die Italiener feiern ihren Innenminister Matteo Salivini in überschwänglicher Weise. Und er ist ihnen nahe. Wo er hinkommt, drängen sich Menschenmassen um ihn, applaudieren, man hört Bravo- und „Grazie Matteo“-Rufe, alles drängt sich, ihm wenigstens einmal die Hand zu geben. Junge Menschen wollen ein Selfie mit ihm, küssen ihm die Hände. Sicherheitsmaßnahmen, mit denen sich Merkel, Maas und Co, vor ihrem Volk schützen müssen? Fehlanzeige.
Italien feiert Salvinis Migrationspolitik
Dabei ist Salvini alles andere als eine charismatische Persönlichkeit, aber sein konsequenter Kurs in Sachen Migration und Finanzdefizit ist genau das, was Italien braucht. Das wissen oder zumindest spüren die Wähler.
Und die Umfragen bestätigen das: Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos kommt Salvinis Lega auf ein Rekordhoch von 33,8 Prozent. Das ist eine Verdoppelung der Stimmen in einem einzigen Jahr.
Der Anschlag von San Donato Milanese, bei dem ein seit langer Zeit in Italien lebender Senegalese und „Flüchtlingsaktivist“ aus Protest gegen Salvini mehr als 50 Kinder in einem Schulbus lebendig verbrennen wollte und diese nur wie durch ein Wunder gerettet wurden, dürfte die Zustimmung der Bevölkerung für Salvini noch einmal zusätzlich erhöhen.
„Flüchtlingshelfer“ der NGO-Schiffe vor Gericht bringen
Zuletzt machte Salvini europaweit gestern Schlagzeilen, als er das Flüchtlingsschiff „Mare Jonio“ nun doch in den Hafen von Lampedusa einfahren ließ, aber gleichzeitig versprach, die zweifelhaften Helfer zu illegalen Grenzübertritten vor Gericht zu bringen.
Und die Justiz Italien scheint auch in diesem Punkt noch intakt: Noch bevor die Einfahrterlaubnis erteilt wurde, hat die Staatsanwaltschaft in Agrigent ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher Begünstigung illegaler Einwanderung eingeleitet.
A Lavello (Potenza) mi avete regalato delle emozioni incredibili, GRAZIE! ♥️
Siamo sulla strada giusta, la liberazione dal PD e dalla sinistra che ha malgovernato questa splendida regione per troppi anni è vicina! ☺️
Giovedì e Venerdì torno da voi.#24marzovotoLega pic.twitter.com/YWaf6mRlj2— Matteo Salvini (@matteosalvinimi) March 18, 2019
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