„Widerstand steigt auf!“ stand am gestrigen Samstag in der Beethoven-Stadt Bonn direkt am Friedensplatz. Dort hatten die Aktivisten bei ihrem letzten Besuch in Bonn gute Erfahrungen gemacht und sich auch diesmal wieder über viele Passanten gefreut, die von dem Pavillon und Informationsmaterial angezogen wurden.
Kernstück sind die in der Vereinigung der Freien Medien zusammengeschlossenen Autoren und Herausgeber. Widerstand steigt auf! unterstützt die Freien Medien mit Ständen und Flyeraktionen, um die Informationslücken der Mainstreammedien zu schließen.
Die Aktivisten verteilen Flugblätter von PI-News, Philosophia Perennis, die Unbestechlichen, Youwatch, Okzident Media und Ausgaben der Jungen Freiheit.
Wie groß ist die Angst der Linken vor den „freien Medien“?
Ein unschöner Zwischenfall trübte allerdings die Freude am regen Interesse: Ein Gegner der Meinungsfreiheit versuchte, die Auslagen hinterrücks abzuräumen, aber die herbeigerufene Polizei unterband das sofort.
Dazu „Widerstand steigt auf!“:
„Wie schon beim Diebstahl eines unserer Banner („Stoppt den Pakt!“) am Platz der Vereinten Nationen scheint ‚Widerstand steigt auf!‘ Bonner Linken Angst zu bereiten. Freie Medien sind eben nicht jedermanns Sache.“
Überlebender des Warschauer Ghettos erinnert sich
Eines der interessantesten Gespräche führten die Aktivisten mit einem Überlebenden des Warschauer Ghettos, der an den Stand kam. Er erzählte von seinem Gefühl, dass man in Deutschland nicht sagen darf, was man denkt und wie das ihn an die Zeit der kommunistischen Herrschaft erinnert.
Köln: Ab jetzt immer Veranstaltung vor WDR geplant, wenn Info-Stand angemeldet werden soll
Für „Widerstand steigt auf“ wird es im übrigen – wie PI-News vor einigen Tagen berichtete – immer schwieriger wird, Genehmigungen für ihre Infostände zu bekommen. So erhielt die Initiatorin der Samstag-Infostände auf dem Wallrafplatz in Köln, Ulrike Haun, jetzt vom Kölner Polizeipräsidium folgende Email:
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
„Widerstand steigt auf!“ wird trotz der zu erwartenden Attacken weitere Informationsstände organisieren und Sie rechtzeitig über die Infostände informieren.
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