Samstag, 23. November 2024

Im Namen Allahs grausam geschächtet?

Maren Ueland (28) aus Norwegen und ihre dänische Freundin Louisa Vesterager Jespersen (24) wollten in Marokko einen Monat lang durchs Atlasgebirge wandern. Aber die beiden Studentinnen kamen nicht sehr weit. Ihre Reise endete sehr schnell schon tödlich. Doch die jungen Frauen stürzten nicht von einem Berg, nein sie wurden brutal ermordet. Und es steht ein schrecklicher Verdacht im Raum. Ein Gastbeitrag von Jürgen Fritz

Maren, im Bild links, und Louisa, im Bild rechts, studierten an der Universität von Bø in Südost-Norwegen. Sie waren eng befreundet. Auf ihrem Trip nach Marokko wohnten die beiden zunächst einige Tage in Marrakesch, wo letzte Woche erst der UN-Migrationspakt feierlich besiegelt wurde. Von dort aus fuhren sie am Sonntag in das nahe gelegene Atlasgebirge.

In der Nähe des Berberdorfs Imlil gibt es einen Zeltplatz für Wanderer, den „Club Alip Francais“. Hier bereiten sich die Abenteurer auf ihre Ausflüge in die Wildnis vor. Viele Einwohner von Imlil leben davon, Touristen durch die Berge zu führen. Auch der Toubkal, der höchste Berg Marokkos, ist nicht weit.

Die jungen Frauen wurden mit Messern brutal umgebracht

Am Sonntagabend hatte Maren Uelands Mutter zum letzten Mal von ihrer Tochter gehört. Sie seien gut im Zeltlager angekommen und die nächsten Tage werden sie keine Mobilverbindung haben, aber es sei alles okay. Doch am Montag werden die Leichen der jungen Frauen in einer einsamen Gegend des Atlas-Gebirges von einem französischen Paar gefunden. Die beiden wurden offensichtlich ermordet.

Am Dienstag wird dann in Marrakesch bereits ein erster Tatverdächtiger festgenommen. Inzwischen hat die Polizei insgesamt vier des Verbrechens Verdächtige verhaftet. Das meldet die marokkanische Nachrichtenagentur MAP unter Berufung auf die zentrale Ermittlungsbehörde des Landes. Es soll sich um Marokkaner handeln, die in der Nähe kampiert haben sollen. Mitten in der Nacht haben die Männer das Lager verlassen, ihre Sachen aber zurückgelassen. Beim Verlassen von Imlil wurden sie von Überwacherungskameras gefilmt.

Von muslimischen Terroristen enthauptet?

Nach dem Fund der beiden Leichen wurden die Sicherheitskräfte in der Region verstärkt. Alle Trekkingtouren wurden abgesagt. Bei dem Mord an den Studentinnen handelt es sich den Ermittlern zufolge möglicherweise um einen islamischen Terrorakt. Einige Zeitungen berichten, dass eine der beiden jungen Frauen enthauptet worden sei und zwar die 24-jährige Louisa Vesterager Jespersen aus Dänemark, im Bild oben rechts.

Auch ein Polizeisprecher sprach von einer möglichen Terrortat. Einer der Verdächtigen sei in der Vergangenheit mit terroristischen Taten in Verbindung gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft erklärte, der Festgenommene sei Mitglied einer muslimischen Extremistengruppe. Im Internet kursiert ein Video, das die Ermordung einer der beiden jungen Frauen zeigen soll. Die Behörde prüfe derzeit die Authentizität des Videos. Außerdem reisten am Dienstagmorgen Polizisten aus Norwegen und Dänemark nach Marokko.

Die Weigerung der westlichen Machteliten, den größeren Plan dahinter offen zuzugeben

In den Heimatländern der beiden Frauen hat der Fall große Bestürzung ausgelöst. Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen sagte: „Eine Ferienreise wurde zu einem Alptraum. Zwei junge Menschen wurden auf bestialische Weise ermordet.“ Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg schwadronierte: „Das ist ein brutaler und sinnloser Angriff auf unschuldige Menschen, dem wir mit Abscheu und Verurteilung gegenüberstehen.“

Hier zeigt sich einmal mehr, dass die naiven Pazifisten nicht einmal fähig sind zu erkennen, worum es sich hier handeln dürfte: einen Krieg gegen die westliche respektive zivilisierte Welt. Und kein Mord ist natürlich „sinnlos“, sondern hat immer ein Motiv, mithin ein Ziel, das mit der Tat verfolgt wird, und damit eine Bedeutung. Solche Dinge geschehen nicht einfach so, ohne Sinn und Verstand, sondern folgen, sofern es sich wie vermutet, um einen islamischen Terrorakt handelt, einem größeren Plan, Stichwort Dschihad durch das Schwert. Denn ansonsten würde es sich ja um einen Unfall oder eine fahrlässige, also nicht beabsichtigte Tat handeln.

Mutter: Man hat meiner Tochter den Hals aufgeschnitten

Louisas Mutter Helle Jespersen schrieb am Montagabend auf Facebook: „Reise nie nach Marokko. Sie haben meine Tochter und ihre Freundin mit scharfen Gegenständen geschlachtet.“ Louisa sei immer lebenslustig und fröhlich gewesen, „Alle mochten sie, sie glaubte nie an das Böse. Als sie von Marokko sprach, haben wir ihr davon abgeraten. Ich bin völlig zusammengebrochen. Man hat ihr den Hals aufgeschnitten, und keiner kann bisher sagen, ob sie gelitten hat.“

Ein Touristenführer sprach mit der norwegischen Zeitung VG. Er versicherte, dass es in dieser Gegend noch nie zu einer Gewalttat gekommen sei. „Ganz Imlil ist schockiert. Das ist eine Tragödie für unseren Ort. Hier ist es normalerweise sehr sicher. Im Moment ist es nur sehr kalt und es liegt Schnee.“

Erneut staatliche und/oder mediale Fake News?

Sollte Loiusa tatsächlich der Kopf teilweise oder gar völlig abgetrennt worden sein, wie auf einem Video über mehr 70 Sekunden lang zu sehen ist und zwar nicht mit einem Schwert und einem Schlag, sondern mit einem großen Messer oder einer Machete ganz langsam bei lebendigem Leibe abgeschnitten (man hört die Frau noch mehrere Sekunden lang schreien und nachdem ihr die Kehle durchgeschnitten ist, stellt der eine Mann den Fuß auf ihren Kopf und der ändere säbelt mit dem großen Messer immer tiefer in den Hals hinein, wahrscheinlich um ihn Stück für Stück allmählich zu durchtrennen) – und einige Medien berichten, sie sei erstochen worden, so hätten wir es erneut mit der Verbreitung von Fake News zu tun, hier um eine schreckliche Tat zu verharmlosen.

Hier wäre dann zu eruieren, ob die Fake News (Lügen, Verharmlosungen und Verschleierungen, siehe auch das Massaker im Bataclan-Theater in Paris) bereits von den Ermittlungsbehörden ausgehen oder erneut bestimmten Medien zugeschrieben werden können, siehe die aktuelle Spiegel-Affäre und die Lügen-Berichte über Chemnitz, die sowohl von M-Medien als auch direkt vom Bundeskanzleramt ausgingen.

Nachtrag vom 21.12.2018: „Hier ist dein Kopf, Feindin Allahs“

Der bekannte Fotograf Markus Hibbeler schreibt dazu auf Facebook:

„Ich habe gerade ein Video geschickt bekommen, das zeigt, wie einer jungen Frau bei lebendigem Leib der Hals aufgeschnitten und dann der Kopf abgeschnitten wurde. Das Video ist echt und wurde von Islamisten aufgenommen. Vermutlich handelt es sich dabei um eine der in Marokko getöteten Backpackerinnen aus Norwegen (was ich allerdings nicht gänzlich verifizieren konnte). Die Islamisten filmten die Tat, sagten am Ende auf Arabisch: ‚Hier ist dein Kopf, Feindin Allahs‘.

Weitere Details erspare ich euch. Nur so viel: Schreie, überall Blut, ich bin seit vier Stunden wach und lieg mit eiskalten Händen auf dem Sofa. Ich habe als Pressefotograf über viele Kriminalfälle berichtet, doch das Video toppt alles, was ich bisher gesehen habe. Es ist ohne Übertreibung die schlimmste Filmsequenz meines Lebens.“

Ich selbst habe das Video gestern Abend nun auch gesehen. Ich rate davon ab, es sich anzusehen, weil es wirklich zu schrecklich ist. Diese Bilder machen etwas mit einem und lassen einen nicht so schnell wieder los.

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Der Beitrag erschien zuerst auf dem empfehlenswerten Blog von JÜRGEN FRITZ

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