Freitag, 19. April 2024

Kitas: Drohende Kinderdressur durch Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung

Gleichschaltung beginnt schon bei den Kleinsten. In diesem Sinne brachte am 12.10.2018 die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) eine Kita-Broschüre zur frühkindlichen Pädagogik mit dem Namen „Ene-Mene Muh und raus bist du!“ heraus. Gefördert wurde sie vom Familienministerium.

Wer aufmerksam den rasanten Abbau unserer Demokratie verfolgt, kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Inzwischen steuern alle Altparteien auf ein kommunistisch angehauchtes linksgrünes Utopia zu.

Dabei drehen sie in Wort und Tat immer ungehemmter an der ideologischen Schraube. Während die Regierung zügig daran arbeitet, immer mehr Kinder in Kitas zu bringen, beauftragt oder fördert sie durch das Familienministerium hintenherum Stiftungen oder Institute, die nichts anderes im Sinn haben, als möglichst früh Kinder einschlägiger Gehirnwäsche zu unterziehen.

Gefördert vom Familienministerium

Und da das nicht ohne Betreuer geht, werden Strategien entwickelt, diese in schönster DDR-Manier unter Druck zu setzen. So brachte am 12.10.2018 die AAS eine Kita-Broschüre zur frühkindlichen Pädagogik mit dem Namen „Ene-Mene Muh und raus bist du!“ heraus. Gefördert wurde sie vom Familienministerium.

Die Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst AfD ist entsetzt: „Diese Broschüre ist von vorn bis hinten ein kleines Einmaleins der Gesinnungsdiktatur. Da werden Betreuer titelgerecht zur Bespitzelung von Eltern und Kollegen angehalten, sollen Kollegen mit vermeintlich rechtem Gedankengut hinausmobben und ihre Einstellung verhindern. Da ist in Fallanalysen von Schminkecken in der Kita die Rede, in der Betreuer Jungen die Nägel lackieren, von Barbiepuppen die dunkelhäutige Naturwissenschaftlerinnen sein sollen und von homosexuellen Lego-Rennfahrern. ‚Rechte‘ Kinder erkenne man am ordentlichen Betragen und ‚rechte‘ Mädchen an Zöpfen und Kleidern. „Völkische“ Familien würden ihre Jungen (Alter 0 bis 6) vor dem Kitabesuch mit einem 1,5km-Lauf drillen.

So schlimm übertrieb es noch nicht einmal die DDR

Die AfD wird auf mehreren Seiten zum Hauptfeind gemacht und auch die Kirche kommt schlecht weg. So schlimm übertrieb es noch nicht einmal die DDR. Und all das feiert die Ministerin Giffey (SPD) mit einer ganzen Seite Lobhudelei. Die finden das auch noch gut! Im Inhaltsverzeichnis findet sich denn auch kurz zusammengefasst, was die Broschüre will. Dort steht unter Perspektiven nicht etwa ‚vorurteilsfreie Erziehung‘ sondern ‚vorurteilsbewusste Erziehung ‘“.

Deutschland wandelt sich zu einem gesinnungsterroristischen Irrenhaus, angeführt von antidemokratischen, pseudotoleranten Gegnern der Meinungsfreiheit und – vielfalt. Man kann nur hoffen, dass die vielen liebevoll engagierten Frauen und Männer in unseren Kindergärten die Marschrichtung dieser hassdurchtränkten Hetzpapiere als solche erkennen und wie das Waffenspielzeug und die Soldatenpuppen der DDR-Diktatur einfach in die Besenkammer verbannen.

Digitalzombies

Kinder sind unser höchstes Gut, unsere Hoffnung und unsere Zukunft. Kein demokratischer Staat, der etwas auf sich hält, darf die Lufthoheit über die Kinderbetten zur Dressur unserer zu klimahysterischen, vielfaltsfixierten, linksgrünen Knockout Mäusen à la Kahane oder zu Digitalzombis ausnutzen.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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