Dienstag, 16. April 2024

Lesbos: Steinkreuz zerstört, weil es angeblich Hass auf Migranten fördert

Die islamische Eroberung und der damit einhergehende Kampf gegen christliche Symbolik nimmt in Griechenland Fahrt auf. Auf der Insel Lesbos wurde jetzt ein großes Steinkreuz zerstört, kurz nachdem eine sogenannte NGO die Entfernung desselben gefordert hatte, weil es den „Hass auf Migranten“ fördere.

Die Bewohner der griechischen Insel Lesbos reagierten mit Wut auf die Zerstörung eines großen Steinkreuzes an der Küste durch unbekannte Akteure. Wenige Wochen zuvor hatte die NGO „Koexistenz und Kommunikation in der Ägäis“ bei den Behörden ein Ersuchen eingereicht, dass dessen Abschaffung forderte.

Es sei „unangemessen, dass ein religiöses Symbol in der Nähe von Badegästen sei“, fanden die Fremdenfreunde und behaupteten, das christliche Symbol sei ein „Werkzeug der aufstrebenden Kreuzfahrer“.

Das Kreuz sei ein Symbol für „Rassismus und Intoleranz“

Am Montag entdeckten Inselbewohner, dass in der Nacht umgestürzte und zerstörte Kreuz, berichtet die griechische Tageszeitung Ta Nea. Das Lokalblatt Lesbos News berichtet, es sei mit Nachrichten und Telefonanrufen von Einheimischen überschwemmt worden, die Geld sammeln wollten, um ein neues Kreuz am alten Ort am Apelli Strand unter der Festung von Mytilene zu errichten. Man hoffe in der Frage auch auf Unterstützung der griechisch-orthodoxen Kirche.

In dem Schreiben der NGO an die Hafenministerin und Bürgermeisterin der griechischen Zeitung Newsbeast wurde behauptet, dass das „unschöne“ Kreuz als „Symbol von … Rassismus und Intoleranz“ errichtet worden sei, um zu verhindern, dass Migranten den Strand benutzen.

Das griechische Nachrichtenportal Skai berichtet laut Breitbart, dass es bei den Bewohnern von Lesbos „starken Protest“ angesichts der Zerstörung des Kreuzes gegeben habe. Inzwischen haben die Bewohner das Kreuz wieder notdürftig aufgestellt. (MS)

Bürger von Lesbos haben schon lange die Nase voll

Lesbos hatte erst vor kurzem Schlagzeilen gemacht, als Immigranten ihr Essen auf die Straßen warfen, um gegen die Versorgung im Flüchtlingslager zu demonstrieren:

Unzufrieden: Immigranten auf Insel Lesbos werfen ihr Essen auf die Straßen

 

Der Beitrag erschien zuerst hier.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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