Jahrzehnte lang, erst recht seit dem unseligen Jahr 2015, dem Startjahr der Merkelschen Willkommenskultur, machen uns Medien, Altparteien, Gewerkschaften, Kirchen – ja überhaupt alle Menschen, die „gut“ sind – mit aller Kraft weis, daß diese Republik von „bösen Rechten“ bedroht sei. Linke „Böse“ gibt es ja nicht. So einfach ist das. Ein Gastbeitrag von Peter Helmes
Leider kenne ich niemanden, der sich einmal der Mühe unterzogen hat, die volkswirtschaftlichen Schäden aufzuzeigen, die von rechten und linken Radikalen zu verantworten sind.
Wenn ich z. B. dann an die Exzesse bei Großveranstaltungen wie G20 usw., Autoabfackel-Aktionen der Antifa, an die Fassadenzerstörungen, an die Boykotte von Geschäften und Gaststätten usw. usw. denke, dann beschleicht mich die Gewißheit, daß „rechts“ noch ein wenig Nachholbedarf besteht, um mit den Linken Schritt halten zu können.
Noch deutlicher wird dies im Bereich der Körperverletzung und der (fahrlässigen?) Tötung, also der geballten physischen und psychischen Gewaltanwendung durch Linke.
Gleichzeitig gelingt es den Gutmensch-Propagandakräften immer wieder, die „öffentlichte Meinung“ solcherart zu manipulieren, daß solche Greuel schon ex ovo nur „rechts“ sein können, weil Linke keine Greueltaten begehen. Und wenn bei deren Umtrieben mal jemand zu Schaden kommt, ist er selbst schuld; denn er hat nicht die „richtige“ Gesinnung, sondern nur die „rechte“. Capito? Die veröffentlichte Meinung diktiert den Diskurs, aus dem dann die (angebliche) „öffentliche Meinung“ entsteht.
Wenn ich ohne Arg morgens die Gazetten aufschlage oder anderen Medien zuhöre, wird die oben beschriebene „öffentliche Meinung“ zur Gewißheit. Täglich grüßt das Murmeltier namens „die bösen Rechten“. Ausnahmen werden nicht gestattet.
Doch „Schlimmes von links“
Man mag sich deshalb meine außerordentliche Überraschung vorstellen, als mir eine Meldung in die Stube flatterte, die alles bis hierhin Gesagte konterkariert. „Report München“ berichtete am 11.09. geradezu Ungeheures, nämlich „Schlimmes von links“.
Da kommt gar der Berliner SPD-Innenexperte Tom Schreiber zu Wort. Der BR dazu:
„…Sein Büro in Treptow-Köpenick. Geschützt wie eine Festung. Panzerglas, Kameras, Bewegungsmelder. Seit Jahre kämpft Schreiber gegen Extremismus und linke Gewalt. Er zeigt uns die Antwort auf seine Anfrage zur Rigaer Straße an das Berliner Abgeordnetenhaus. Seit 2010 sind von dort 288 Gewalttaten verübt worden!…“
Hohe Gewaltaffinität
Besagter SPD-Innenexperte äußert weiter:
„Sie (gemeint sind die Linksradikalen/PH) zeichnet sich in der Tat so durch eine hohe Gewaltaffinität aus. Es ist zum Stück weit auch Terror im Kiez, der da stattfindet. Das heißt also, Menschen, die sich offensichtlich dagegen auflehnen, werden bedroht und zwar tatsächlich bedroht. So viele Dinge werden gar nicht mehr öffentlich, weil die Menschen eingeschüchtert sind und Angst haben.“
In der Sendung heißt es z. B. auch:
Eine linke Gewaltwelle neuer Dimension
„Abfackelte Autos. Bedrohung von Anwohnern. Brutale Straßenschlachten. Ein Klima der Angst. Oft Alltag rund um die besetzten Häuser der Rigaer-Straße im Berliner Kiez Friedrichshain (…)
Linksradikale bedrohen mitten in Berlin Justizbeamte, Politiker, Polizisten und auch ganz normale Bürger. Das Zentrum der Autonomen: Die besetzten Häuser in der Rigauer Straße. Für viele mittlerweile eine No-Go-Zone – die Angst geht um. (…) Der Höhepunkt: Ende August. Ein Justizgebäude wird gestürmt. Mitten am Tag. In Schöneberg. Ein Dutzend Links-Radikaler bedroht einen Referatsleiter. Der leitet die Ermittlungen gegen zwei in U-Haft sitzende Autonome. Ihre Szenenamen: Isa und Nero. Aus dem Umfeld der Rigaer Straße 94. Der einer soll einen Passanten schwer verletzt, der andere den Piloten eines Polizeihubschraubers geblendet haben. Bei den Autonomen gelten sie als Helden… (…) Nachfrage beim rot-rot-grünen Senat. Der Regierende Bürgermeister will kein Interview geben. Auch nicht der grüne Justizsenator…“
Tom Schreiber, der schon erwähnte SPD(!!!)-Innenexperte, gibt eine Antwort:
„Hier hat der Senat, auch das Abgeordnetenhaus, eine hohe Verantwortung, deutlich zu sagen: Wir sagen nein. Das geht nicht, das geht zu weit.“
Der BR zum Schluß der Sendung:
„Schreiber will sich von den Linksautonomen nicht einschüchtern lassen. Und nicht dulden, daß es mitten in Berlin weiter rechtsfreie Räume gibt.“
Linke Vorfeldorganisationen des Terrors mit Staatsgeldern unterstützt
Mehreres ist an dem Vorgang bemerkenswert:
- Das alles gilt nicht nur für Berlin, sondern gehört in vielen deutschen Städten zum Alltag
- Selten genug liest man in den Medien etwas über linke Gewalt – weshalb diese Reportage besonders begrüßenswert ist.
- Mit dieser Reportage in der Hand läßt sich jedes Geschrei über „rechte Gewalt“ konterkarieren
- Ein Skandal ist, wie sich verantwortliche Politiker verhalten: Mit wenigen rühmlichen Ausnahmen geben sie die drei japanischen Affen nach Kung-tse (Konfuzius), (Lun Yu. Gespräche / „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“): „Was nicht dem Gesetz der Schönheit (= angemessenes Verhalten) entspricht, darauf schaue nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, davon rede nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, das tue nicht.“
- Man hört auch nichts über Konzepte der staatlichen Organe, wie dem linken Terror begegnet werden kann – ganz im Gegenteil zu rechtsextremem.
- Und schließlich bleibt die Frage, warum gerade (und immer noch) linke Gruppen, Grüppchen und Verfassungsfeinde mit immensen Summen aus den Staatshaushalten bedient werden.
Konsequenzen „gegen links“
Vielleicht gibt uns ja der Innenminister eine Antwort. Er hat ja jetzt wohl – nach Lösung der Causa Maaßen – den Kopf freier für Konsequenzen „gegen links“.
Wir werden wohl warten dürfen.
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Der Beitrag erschien zuerst bei CONSERVO
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