Zwei Kinder der Chemnitzer Charles-Darwin-Grundschule berichten, von Mitschülern mit Migrationshintergrund mit einem Messer bedroht worden zu sein. Eltern und Lehrer sind in Sorge. Die Angreifer sollen erst neun Jahre alt sein.
Einen Familienvater traf fast der Schlag, als seine neunjährige Tochter aufgelöst zu ihm kam und von einem schlimmen Vorfall berichtete. Zwei gleichaltrige Migranten-Kinder sollen zwei Mitschüler mit einem Messer bedroht haben.
Die Chemnitzer Charles-Darwin-Grundschule , die den Vorfall gegenüber dem Magazin Tag24 bestätigte, ordnete daraufhin Taschenkontrollen bei den zwei Messer tragenden Schüler, die eine Vorbereitungsklasse für Kinder von Migranten besuchen, an.
Vier mit Messer bewaffnete Migrantenkinder
Mit den betroffenen Familien wurde versucht, diese zum Gespräch zu bitten und alle anderen Eltern wurden in einem Brief über den Vorfall informiert. Roman Schulz, Sprecher des Landesamts für Schule und Bildung, ist es hierbei wichtig zu betonen, dass die Kinder zu keiner Zeit in der Schule in Gefahr waren.
Woher Schulz diese Gewissheit hat, teilte er indes nicht mit. Hintergrund der Auseinandersetzung soll laut der Behörde ein länger andauernder Konflikt zwischen den vier beteiligten, mit Messer bewaffneten Migrantenkinder gewesen sein.
54 % der Kinder an der Grundschule mit Migrationshintergrund
Die verdächtigen Kinder seien Teil einer problematischen Gruppe, in der es bereits häufiger gewalttätige Auffälligkeiten gegeben haben soll. An der betroffenen Grundschule haben mehr als die Hälfte – rund 54 Prozent – der Kinder einen Migrationshintergrund, die meisten davon sind so genannte Flüchtlinge. 19 Prozent – also etwa jedes fünfte Schulkind – stammt aus einer mutmaßlich muslimischen Migrantenfamilie. (SB)
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