Donnerstag, 21. November 2024

Menschenverachtende Lückenmedien: Wie die „Tagesschau“ uns Deutsche als Untermenschen betrachtet

Unser Tweet der Woche kommt von dem Twitter-Account „Meiko Haas“. Und er nimmt ein Phänomen auf, über das ich vor zwei Jahren zum ersten mal berichtet habe. Damals fragte PP beim ZDF an, warum man nicht über den jungen Mann berichte, der in Hamburg erstochen und dann in die Alster geworfen wurde: Einzelfall mit regionaler Bedeutung hieß es damals.

Was wirklich die Gründe sind, sieht man schön bei folgender Gegenüberstellung:

♦ Der Mord an einen deutschen Arzt durch einen Migranten hat für die Tagesschau keine Relevanz.

♦  Dagegen ist der Angriff auf einen Flüchtling durch „Nazis“ von hoher Bedeutung und auch schon mal eine Meldung wert.

Man beachte: der Mord an einen deutschen Arzt durch einen #Migranten hat für die @tagesschau keine Relevanz.

Dagegen ist der Angriff auf einen #Flüchtling durch #Nazis von hoher Bedeutung und auch schon mal eine Meldung wert.#Regionales pic.twitter.com/jji3yaqJM8

— Meiko Haas (@HaasMeiko) August 30, 2018

Dieses Beispiel ist keineswegs ein Einzelfall. Diese Vorgehensweise hat beim Staatsfunk längst Methode. Und immer öfter kommt die Frage auf: verachtet man dort nicht nur Deutschland ganz im Sinne der Grünen („Deutschland – du mießes Stück Scheiße“), sondern auch dessen indigene Bevölkerung zutiefst?

Kann man Menschen, die einen zwangsfinanzieren, noch deutlicher zeigen, dass man sie als Untermenschen betrachtet, deren Ermordung durch Menschen, die „noch nicht so lange da sind“ nicht einmal eine kurze Meldung wert ist?

Geht „Journalismus“ noch ideologischer, noch menschenverachtender, noch niederträchtiger? Wohl kaum.

Achso: Solcher Umgang mit Menschen kann sich auch ganz schnell auf andere Menschengruppen ausdehnen:

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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