Knapp zwei Monate lang wurde Wien im Jahr 1683 von einer Streitmacht des Osmanischen Reiches belagert. Wäre die Stadt gefallen, wäre der osmanischen Expansion nach Westeuropa nichts mehr im Weg gestanden.
Unter größter Anstrengung formierte sich ein europäisches Entsatzheer, das am 12. September, in der Schlacht am Kahlenberg, den Osmanen eine verheerende Niederlage zufügte und Wien somit befreien konnte. Die unanbhängige Plattform „Gedenken 1683“ wird auch dieses Jahr mit einem Gedenkzug daran erinnern.
„Der Kampf gegen Masseneinwanderung, Islamisierung und die dafür verantwortliche Politik ist der Kampf unserer Generation“
„Wir werden als Plattform „Gedenken 1683“ dieser Schlacht wie bereits im Vorjahr mit einem Fackelzug am Kahlenberg gedenken,“ so die Pressemitteilung der Aktivisten, „denn die Erinnerung an dieses Ereignis ist uns Erbe und Auftrag zugleich. Es liegt heute an uns, Wien, Österreich und damit Europa zu verteidigen. Der Kampf gegen Masseneinwanderung, Islamisierung und die dafür verantwortliche Politik ist der Kampf unserer Generation. Um ihn zu bestehen, müssen wir mit derselben Kraft, derselben Energie und derselben Bestimmung kämpfen, wie die Verteidiger und Befreier von Wien es 1683 taten.“
Der Treffpunkt für den Gedenkzug ist am Samstag, den 8. September, um 18:30 Uhr vor der Josefskirche am Kahlenberg in Wien. Die Veranstalter empfehlen die Anreise mit dem PKW über Klosterneuburg. Für einen gesicherten Parkplatz wird gesorgt sein. Die Veranstaltung dauert circa bis 21 Uhr, danach ist die gemeinsame Einkehr in ein Gasthaus geplant.
Kahlenberg: „Erinnerung an dieses für die österreichische und europäische Geschichte maßgebliche Ereignis wachhalten“
Die Plattform „Gedenken 1683“ widmet sich laut Eigendarstellung der Pflege des kulturellen Gedächtnisses an die Zweite Wiener Türkenbelagerung, die am 12. September 1683 mit der Schlacht am Kahlenberg ihr Ende fand. Zu diesem Anlass veranstaltet die Plattform jährlich einen Gedenkzug am Wiener Kahlenberg, der die Erinnerung an dieses für die österreichische und europäische Geschichte maßgebliche Ereignis wachhalten soll.
„Denn Geschichte ist für uns nicht bloß etwas Vergangenes, sondern ein elementarer Bestandteil unserer Identität und somit Voraussetzung für unsere Gegenwart und Zukunft. Wir bekennen uns daher ausdrücklich zu einem positiven und identitätsstiftenden Zugang zu unserer Erinnerung und verbinden unsere Arbeit mit einem explizit patriotischen Grundkonsens.
Neben diesem jährlichen Gedenkzug sind in Zukunft auch weitere Veranstaltungen geplant, um das Jahr 1683 und die damit verbundene Erinnerung aufzuarbeiten und in einem aktualisierten Kontext zu präsentieren“.
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