Dienstag, 19. März 2024

Fanatische Muslime drohen mit Gewalt gegen CSD-Teilnehmer in Berlin

„Du wirst morgen sterben … ich mobilisier ganz Berlin“ heißt es in einer Nachricht, die ein prominenter Teilnehmer des Berliner CSDs gestern erhalten hat. Was Fachleute schon lange befürchteten, ist nun eingetreten: Die jährliche Parade der Berliner Homosexuellen, die sich in ihrer großen Mehrheit stets um ein unterwürfiges Islam-Appeasement bemüht haben, gerät ins Visier fanatischer gewaltbereiter Muslime.

Ausgangspunkt für die massiven Drohungen ist der junge Ex-Muslim-Aktivist und Iraker Amed Sherwan, der angekündigt hat mit provokativen Plakaten und einem „Allah-is-gay“-Shirt auf der Berliner CSD-Parade am kommenden Samstag aufzutreten.

Bisher herrschte bei den CSD-Teilnehmern v.a. Islamappeasement

Bislang waren dort vor allem Personen mitgelaufen, die zu dem Themenbereich Religion vor Islamophobie warnten und sich vor allem über die Sexualmoral der katholischen Kirche lustig machten.

Das scheint sich nun langsam zu ändern. Der Humanistische Pressedienst berichtet:

„So hat er [Amed Sherwan] gestern mehrere ernstzunehmende Morddrohungen erhalten, weil er seine Teilnahme am CSD in Berlin angekündigt hat: Mit Plakaten wirbt er in einem Facebook-Beitrag für Vielfalt und für Solidarität mit muslimischen LGBTI. Auf seinem T-Shirt steht „ALLAH IS GAY“ geschrieben. Die empörten und hasserfüllten Reaktionen, die Sherwan daraufhin erhielt, mussten nicht lange auf sich warten lassen. So schrieb ihm jemand:

„Die Beleidigung gegen Allah wirst du bereuen“

„Du sagst Allah ist gay?? Du wirst morgen sterben. Schreib dein Testament. Ich weiß wo dein Stand ist, ich mobilisier ganz Berlin. Ex-Muslim meinetwegen aber die Beleidigung gegen Allah wirst du bereuen. Gute Nacht noch.“

Der junge Aktivist lässt sich davon aber nicht einschüchtern. An die muslimischen Hassprediger gerichtet, erklärt er:

„Eure Morddrohungen werden mich nicht aufhalten. Bis Samstag in Berlin!“

Morddrohungen gegen jungen Ex-Muslim https://t.co/dRqNa70xO7 pic.twitter.com/RcLWBt27TW

— Humanistischer Pressedienst (@hpdticker) July 25, 2018

Auf seiner Facebookseite hat Sherwan die massiven Drohungen ausführlich dokumentiert. Es ist davon auszugehen, dass eine reale Gefahr besteht, dass die fanatischen Muslime mit ihren Drohungen ernst zu machen versuchen.

Hier nimmt der junge Mann Stellung zum Islam und erzählt aus seinem Leben:

Und dann gibts noch eine ultimative Botschaft von Ali Utlu zu dem Themenkomplex an unsere orientalischen Freunde:

Liebe muslimischen Männer:

Hört auf kurze, kniefreie Hosen anzuziehen und enge T-Shirts.

Ihr provoziert uns Schwule wenn ihr herumläuft wie kleine Bitches.

Bedeckt euch züchtig!

— Ali Utlu (@AliCologne) July 25, 2018

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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