Es ist möglich, in zwanzig Minuten mündlicher Prüfung ein ganzes Studium zu vergeigen, und ich wage zu behaupten, dass Merkel im zwanzigminütigen Presseauftritt mit Trump ihre gesamte Kanzlerschaft vergeigt hat. Ein Gastbeitrag von Barbara Köster
Von Anfang an machte sie den Eindruck, als wisse sie nicht recht, was sie in Washington eigentlich sollte. Es ist ja auch schwierig, einem Präsidenten, der die Interessen seines Landes vertritt, wiederum mit den Interessen des eigenen Landes gegenüberzutreten, wenn man dieses Land Deutschland schon lange nicht mehr zeitgemäß findet und darum gar keine eigenen nationalen Interessen mehr erkennen kann und will. Wenn sie über EU-Politik sprechen wollte – das konnte er schon mit Macron haben und war vermutlich bedient. Die EU kann einem US-Präsidenten ganz schön auf den Geist gehen.
Der richtig zerschmetterte Eindruck, den Merkel in dieser Pressekonferenz machte, spricht dafür, dass sie vorher in einen Abgrund geblickt hatte – ihren eigenen aus Selbstüberschätzung, Fehleinschätzung des Gegenübers und bodenlosem Versagen.
Ja, Washington kann ein gemeiner Ort sein, das sagt Trump zu einer, die Berlin wieder zur Hauptstadt der DDR gemacht hat, womit diese Stadt auf dem Gemeinheitsranking einen oberen Platz einnimmt, aber mit Washington – und Trump! – kann sie es nicht aufnehmen! Die Botschaft hat Merkel verstanden, und ihr Entsetzen darüber war mit Händen zu greifen. Apropos Hände: Diesmal machte Trump die Raute, und Merkel hatte keine Traute.
Zurück bleibt ein kleines Mädchen, das den Präsidenten jederzeit anrufen darf. Sie könnte bei Gelegenheit vielleicht schüchtern anmerken, dass er ihr seine Präsidentschaft verdankt. Merkel hat mit ihrer Grenzöffnung Hillary Clinton den Sieg vermasselt. Sie kam nicht zur rechten Zeit. Die Grenzöffnung war am 4.9.2015, die US-Wahl am 8.11.2016. Ein Jahr hatte nicht gereicht, „die Menschen“ an die neuen Verhältnisse „zu gewöhnen“. Trump konnte Clinton als amerikanische Merkel hinstellen und damit punkten.
Merkel und Obama haben bei John und Jane Smith nur einen Wunsch hervorgerufen: Der nächste Präsident muss ein alter weißer Mann sein!
Nach dieser Entzauberung auf internationaler Ebene müssten nur noch die Deutschen von Morbus Merkel, der Verblendung durch (scheinbare) moralische Hybris, genesen und den dadurch entstandenen Zerstörungen ins Auge blicken.
Wir haben die Aufweichung der Gewaltenteilung und des Gewaltmonopols, die Strangulierung der Meinungsfreiheit, die Entwertung von Bildung und Wissenschaft und die Erhöhung des Islams. Wir haben eine löchrige Energieversorgung, eine Fahrt aufnehmende Enteignung von Sparern, Versicherten und Immobilienbesitzern und die Erhöhung des Islams. Wir haben Gebiete, wo der Islam gilt. Wir haben Terror, Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Raub in dschihadzertifizierter Qualität. Das tägliche Aushandeln ist tätliches Aushandeln, wobei die pazifizierten und domestizierten Altbürger schwache Gegner sind.
Aus lauter Frieden, der daher rührte, dass Deutschland eine alternde Gesellschaft war, hat es eine unübersehbare Anzahl junger Männer herbei geholt, die diesem Frieden nun ein Ende machen.
Die Islamisierungskanzlerin Merkel hat Krieger ins Land gelassen. Werden sonst Frauen und Mädchen vor der anrückenden feindlichen Armee in Sicherheit gebracht, so werden sie ihr heute zugeführt. Die Frau, die von Frauen gewählt wurde, weil sie eine Frau ist, lässt Frauen über die Klinge springen. Das Matriarchat frisst seine Kinder.
Weil die Bereicherung der Deutschen durch die Einwanderer so gut klappt, kann nun mit der Entreicherung durch die Regierung begonnen werden. Die Massenmigration ist die Methode, um die autochthone Bevölkerung zuerst in die psychische Erschöpfung und dann in die finanzielle Auszehrung zu treiben. Die Reform der Grundsteuer ist der Auftakt. Wenn die Autoindustrie kaputtgeht, wird ganz Deutschland Bochum. Weil ein paar Leute meinen, dass es ihnen zu gut geht, werden Quellen des Wohlstands ausgetrocknet. Auf der anderen Seite glauben gierige neue Alchemisten, wieder Gold machen zu können.
Dies alles ist Merkels Werk. Wenn Angela Merkel befürchtete, dass sie eines schönen Tages für ihre Politik gerade stehen müsste, womöglich vor Gericht, hätte sie nicht so gehandelt.
Obwohl Merkel im vollen Lichte der Öffentlichkeit Rechtsbrüche beging, war sie sich anscheinend sicher, nicht dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Sie glaubte, genügend Zeit zu haben, um Illegalität in Legalität zu verwandeln, z.B. durch ein neues Dublin-Abkommen, dass ihren Verstoß gegen das alte nachträglich heilen würde. Diese Zeit darf sie nicht mehr haben!
Schluss mit Muttikulti! Merkel muss gestoppt werden, bevor die nächste Stufe gezündet wird. Die „stabile Regierung“, die Merkel anstrebt, ist ein Euphemismus für einen autoritären Staat.
Sicherlich nicht ohne Grund erinnert dieser Begriff an die „Europäische Stabilitätsinitiative (ESA)“, eine Denkfabrik, deren Vorsitzender der Merkel-Berater Gerald Knaus ist, der den Merkel-Türkei-Flüchtlings-Deal ausgearbeitet hat, und deren Geldgeber diverse Stiftungen, darunter die Open Society Foundation von George Soros, sind.
Merkel’sche Stabilität ist gleichbedeutend mit Aushöhlung der Demokratie. Sie bedeutet auch eine neue Form von Sicherheit. Sicherheit im Sinne des Staats- und Wirtschaftsbürgers bedeutet, frei und unbehelligt von Gefahren leben zu können. Sicherheit im Sinne Merkels bedeutet, Menschen (der Begriff des Bürgers ist abgeschafft) bei jeder Bewegung zu überwachen. Eine solche Sicherheit ist eine Bedrohung.
Eine kurze Bemerkung zu den Merkel’schen „Menschen“: Menschen in diesem Sinne sind eine nachwachsende Ressource, die gemanagt werden muss. Sie sind Rohstoff. Humanrohstoff. Dies hat nichts mit Humanität oder Humanismus zu tun.
Die Grenzöffnung als Akt der Humanität zu bezeichnen, mag für manche immer noch ehrliche, wenn auch inzwischen unangebracht naive Überzeugung sein. Realisten sehen darin einen zynischen Sprachgebrauch: Es handelt sich lediglich um Nachschub an Humankapital für eine Gesellschaft der Tagelöhner.
Die Deutschen sind immer ergriffen vom den schönen Augenblicken der Weltgeschichte, bei denen sie ewiglich verweilen wollen. Sie wähnen sich dann nur noch von Freunden umgeben und schwelgen in Glückseligkeit und Harmonie. So war es nach der Wiedervereinigung, und so war es bei der Begrüßung der Flüchtlinge. Übrigens auch bei der Wahl von Obama.
Es war aber alles Trug. Die Deutschen sollen verschwinden. Der Untergang Deutschlands wird von der Bundeskanzlerin vorangetrieben. Angela Merkel ist Protagonistin einer Sekte, die sich eine Welt ohne Grenzen und Migration als Menschenrecht auf die Fahne geschrieben hat.
Ziel ist Global governance, die neue Gesellschaft ohne individuelle Freiheitsrechte, ohne garantierte Abwehrrechte gegen den Staat, ohne Schutz durch Grenzen und Staatsangehörigkeit, ohne nationale und kulturelle Identität.
Wenn ich Trump richtig verstanden habe, will er das alles nicht. Die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten war der größtmögliche Unfall für die Globalisten und für Merkel. Mit ihm steht ein grober Klotz im Weg.
- Trump ist gegen unkontrollierte Migration, im eigenen Land wie in anderen.
- Er schätzt den Islam nicht.
- Er mag die Antifa nicht.
- Wie es aussieht, mag er auch Merkel nicht.
Ich spekuliere, dass Merkel aussah wie das personifizierte Grauen, weil Trump ihr das Ende ihrer Kanzlerschaft in Aussicht gestellt hatte. Yes, he can. We too?
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