Samstag, 16. November 2024

Verleiht Viktor Orban den Aachener Karlspreis!

Der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Paul Hampel, gratuliert dem ungarischen Ministerpräsidenten zu seinem triumphalen Wahlsieg vom Sonntag und fordert, Viktor Orban den internationalen Karlspreis der Stadt Aachen zu verleihen. 

Orban errang mit seiner klaren Abgrenzungspolitik gegen illegale Masseneinwanderung bei den Parlamentswahlen vom vergangenen Sonntag rund 49 Prozent der Stimmen.

„Während andere ihn ständig anfeinden, sitzt der große ungarische Staatsmann an der Grenze zum Orient und erkennt durch seine geographische Lage viel stärker als andere, was die Uhr in Europa geschlagen hat“,

fuhr Hampel fort und erinnerte erneut an seinen schon früher gemachten Vorschlag, Orban mit dem Aachener Karlspreis auszuzeichnen.

„Dafür wurde ich verlacht, auch von der CSU, die sich jetzt, allen voran Horst Seehofer, als die großen Orban-Sympathisanten aufspielen. In Wirklichkeit aber betreiben sie die verhängnisvolle Migrationspolitik der Kanzlerin weiter, vollziehen also das Gegenteil dessen, was der ungarische Patriot praktiziert“, so der AfD-Außenpolitiker. Würde es Seehofer, im Volksmund längst „Drehhofer“ genannt, ernst mit seiner Übernahme von AfD-Positionen sein, müsste er spätestens jetzt aus der Merkel-Regierung austreten und würde nicht als deren Steigbügelhalter herhalten.

Das Münchener Maulheldentum der angeschlagenen Christ-Sozialen sei nichts anderes als Theaterdonner zur Bayerischen Landtagswahl im Herbst, meinte Hampel und sagt:

„Aber die Wähler erkennen immer klarer das heuchlerische CSU-Schauspiel!“

Der internationale Karlspreis zu Aachen, der erstmals 1950 vergeben wurde, ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.

„Ich sehe zur Zeit niemanden auf unserem Kontinent, der ihn mehr verdient hätte, als Victor Orban“

…begründet Hampel, der früher als ARD-Auslandskorrespondent tätig war, seinen Vorschlag und rät den Aachener Stadtvätern möglichst bald in Budapest anzurufen.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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